Neuer Radweg zwischen Nürensdorf und Lindau
Medienmitteilung 12.07.2007
Der Regierungsrat hat den Bau eines Radwegs zwischen Nürensdorf und Lindau beschlossen. Damit verbunden ist die Neugestaltung der Dorfeinfahrt auf der Lindauerstrasse in Nürensdorf sowie der Umbau der Kreuzung an der Nürensdorferstrasse in Lindau. Für die Bauausführung hat der Regierungsrat einen Kredit von 1,68 Millionen Franken bewilligt.
Radfahrende, die von Oberembrach durch das Naturschutzgebiet Eigental via Nürensdorf Richtung Winterthur fahren, müssen heute zwischen Nürensdorf und Lindau eine nur sechs Meter breite Staatsstrasse benützen. Die schnell befahrene Autostrecke enthält eine für den Radverkehr gefährliche, unübersichtliche Rechtskurve.
Um eine sichere Verbindung für Radfahrende zu schaffen, soll nun ein durchgehend drei Meter breiter, vortrittsberechtigter Radweg gebaut werden. Dieser wird nach der Querung des Lindauerbachs bis nach Lindau durch einen zwei Meter breiten, mit Bäumen bepflanzten, Grünstreifen von der Fahrbahn abgetrennt. Gleichzeitig soll die Kreuzung Nürensdorferstrasse/Tagelswangerstrasse in Lindau umgestaltet und damit sicherer gemacht werden. Auf Wunsch der Gemeinde Nürensdorf wird beim Dorfeingang auf der Lindauerstrasse der einfahrende Verkehr um eine neue, mit Bäumen bepflanzte Mittelinsel (Eingangstor) herumgeführt. Diese Massnahme soll die von der Gemeinde geplante Umgestaltung des Dorfkerns mit Kernfahrbahn und Radstreifen unterstützen.
Der Bau des Radwegs sowie der Umbau der Kreuzung fallen in die Zuständigkeit des Kantons. Da die zusätzliche Erstellung des Eingangstors als Massnahme zur Verkehrsberuhigung im Interesse der Gemeinde Nürensdorf liegt, leistet diese einen finanziellen Beitrag von pauschal 90'000 Franken.
Der geplante Radweg ist in der Radwegstrategie des Regierungsrates enthalten. Die Strecke ist von grosser Bedeutung für den Freizeitradverkehr. Bevor der Bau ausgeführt werden kann, muss noch der dazu erforderliche Landerwerb vollzogen werden.
(Medienmitteilung des Regierungsrates)
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