Staatsbeitrag für den Neubau eines Ausbildungszentrums für Berufe im Hotel- und Gastrogewerbe in Wädenswil

Der Regierungsrat hat das Projekt der «Hotel & Gastro Formation Zürich» für den Neubau eines Ausbildungszentrums in Wädenswil genehmigt und einen Staatsbeitrag von knapp vier Millionen Franken zugesichert. Mit dem Neubau werden die Kurse und Prüfungen im Gastgewerbe an einem Ort zentralisiert und die gestiegene Nachfrage an Ausbildungsplätzen im Hotel- und Gastgewerbe abgedeckt.

Die «Hotel & Gastro Formation Zürich» ist ein Zusammenschluss der vier Berufsverbände Hotel&Gastro Union Zürich, GastroZürich, Cafetier Verband Zürich und Zürcher Hoteliers. Die Hotel & Gastro Formation Zürich will mit dem geplanten Neubau in Wädenswil die notwendige Infrastruktur zur Durchführung der überbetrieblichen Kurse für Köche, Diätköche, Restaurant- und Hotelfachkräfte und die Attestprüfungen der Grundbildung sowie der Lehrabschlussprüfungen auf einen Standort konzentrieren. Bisher ist dazu das eigene Ausbildungszentrum in Zürich-Albisrieden benutzt worden; ferner sind Schulungsräume im Universitätsspital Zürich, im Gartenhotel in Winterthur und im Swisshôtel Zürich gemietet worden. An diese Räumlichkeiten wurden von der Bildungsdirektion keine Investitionsbeiträge ausgerichtet.

Die gestiegene Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Hotel- und Gastrogewerbe führte zu räumlichen Engpässen wegen höherer Teilnehmendenzahlen und zusätzlichem Kursangebot. Die Berufsbildungsreformen des Bundes, wie Einführung von Grundbildung mit Attest (Service, Haushalt und Küche), sowie die Erhöhung der Kurstage bei den überbetrieblichen Kursen bei den betreffenden Ausbildungen haben den Raumbedarf zusätzlich erhöht. Ferner stehen die bisher gemieteten Räume nicht mehr zur Verfügung. Aus diesem Grund ist eine grössere Ersatzlösung notwendig.

Die Gesamtkosten des Bauvorhabens betragen rund 13,5 Millionen Franken. Der Regierungsrat hat dabei abgestützt auf die gesetzlichen Grundlagen einen Staatsbeitrag von knapp vier Millionen Franken an die beitragsberechtigten Kosten von rund 11,3 Millionen Franken zugesichert.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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