Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit des Zürcher Opernhauses mit Alexander Pereira

Der Regierungsrat nimmt mit Freude von der Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit des Zürcher Opernhauses mit Alexander Pereira Kenntnis. Das Opernhaus Zürich hat sich unter der heutigen Leitung zu einem der ersten Häuser Europas entwickelt. Diese Leistung verdient Anerkennung. Die Ausstrahlung der Zürcher Oper auf das kulturelle Leben von Zürich ist sehr gross. Die kulturelle, gesellschaftliche und auch wirtschaftliche Attraktivität der ganzen Region Zürich profitiert davon in erheblichem Mass.

Das heutige Betriebskonzept soll deshalb fortgesetzt werden können. Die vorhandenen, sehr engen Rahmenbedingungen können nicht wesentlich verändert werden. Eine Reduktion der Leistungen sowohl der öffentlichen Hand wie der privaten Sponsoren oder der Besucherinnen und Besucher würde das Haus sehr rasch in eine finanzielle Schieflage bringen. Der Regierungsrat ist deshalb bereit, dafür einzustehen, dass die finanziellen Leistungen des Kantons im bisherigen Umfang und nach den Regeln des geltenden Subventionsvertrags weitergeführt werden können. Der Regierungsrat erwartet, dass auch die privaten Sponsoren zu ihren Verpflichtungen stehen.

Der interkantonale Kulturlastenausgleich wird inskünftig mithelfen, die finanzielle Last zu tragen. Für die Zukunft bleibt die Frage aber bestehen, ob sich die föderalistische Schweiz kulturelle Spitzenleistungen ohne solidarische Mithilfe auch des Bundes weiter wird leisten können.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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