Sanierungsprogramm 04: Die kantonale Sonnenbühlklinik in Brütten wird geschlossen

Im Rahmen des Sanierungsprogramms 04 hat die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich beschlossen, die kantonale Sonnenbühl Klinik per 31. Dezember 2003 zu schliessen und damit die Sanierungsmassnahmen Nr. 199 und 201 teilweise umzusetzen. Der Staatshaushalt verbessert sich dadurch jährlich um rund zwei Millionen Franken.

Die Sonnenbühl Klinik in Brütten ist ein seit 1979 bestehendes stationäres Therapiezentrum für drogenabhängige Patientinnen und Patienten mit 25 Therapieplätzen. Im Rahmen der Sparmassnahmen im Kanton Zürich sieht sich die Gesundheitsdirektion gezwungen, die Sonnenbühl Klinik zu schliessen. Die Schliessung ist per 31. Dezember 2003 geplant.

Die Gesundheitsdirektion anerkennt die wichtigen Dienste und die hohe Qualität der therapeutischen Arbeit, welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sonnenbühl Klinik im Rahmen der Drogenrehabilitation erbracht haben. Aufgrund der Sparvorgaben des Sanierungsprogramms 04 sieht sie sich jedoch gezwungen, das Angebot für die drogenabhängigen Patientinnen und Patienten zu konzentrieren und zu straffen.

Die notwendige Versorgungssicherheit zur Behandlung drogenabhängiger Patientinnen und Patienten im stationären und teilstationären Bereich bleibt gewährleistet.

Mit dieser Massnahme soll der Staatshaushalt um rund zwei Millionen Franken entlastet werden. Dieser Schritt hat zur Folge, dass den derzeit 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Voll- und Teilzeitbeschäftigung per Ende Jahr gekündigt werden muss. Die Gesundheitsdirektion ist zusammen mit der Klinikleitung bestrebt, dem Personal bei der beruflichen Neuorientierung grösstmögliche Unterstützung anzubieten.

(Medienmitteilung der Gesundheitsdirektion)

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