Die Baudirektion des Kantons Zürich hat im Herbst 2000 Shell (Switzerland) aufgrund eines Projekt-Wettbewerbs unter verschiedenen Tankstellenbetreibern eine Sondernutzungskonzession erteilt, auf dem Rastplatz Heuberg eine Tankstelle inklusive Nebenanlagen zu erstellen und zu betreiben.

Umgestaltung Rastplatz Heuberg

Der Rastplatz Heuberg in Fahrtrichtung Egg mit Parkplatz und Toilettenanlage, in Fahrtrichtung Zürich mit Parkplätzen und Personenunterführung, wurde zwischen 1967 und 1971 gebaut. Infolge Vandalismus blieb der Rastplatz in den letzten Jahren jedoch geschlossen. Dank Renovation und umfassendem Zusatzangebot wird der Rastplatz nun wieder eine Bereicherung für den täglichen Pendlerverkehr werden. Durch den Betrieb der Tankstelle, Überwachungskameras sowie entsprechende Beleuchtung wird das gesamte Areal intensiv betreut und somit auch sicher.

Aufgrund des erwarteten erhöhten Verkehrsaufkommens zur geplanten Tankstelle entsprechen die bestehenden kurzen Einfahrten und die Ausfahrt über eine Stop-Strasse nicht mehr den heute gültigen Normen. Die Baudirektion realisiert deshalb Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen, die den Normen entsprechen und ein gefahrloses Ein- und Ausfahren zur Tankstelle und zum Shop jederzeit, auch bei hohem Verkehrsaufkommen, gewährleisten.

Um die künftig verbesserte Zu- und Wegfahrt zum Parkplatz Ost zu realisieren, wird die bestehende vierspurige Strasse zwischen den Anschlüssen Scheuren bis Hinteregg als zweispurige Autostrasse – mit je einem Fahrstreifen – ummarkiert. Ebenfalls wird eine Verlängerung des Beschleunigungsstreifens bei der Einfahrt des Halbanschlusses Hinteregg in Fahrtrichtung Zürich markiert. Im Bereich des Parkplatzes Ost können zudem die fehlenden LKW-Parkplätze erstellt werden.

Instandsetzung der Forchstrasse

Ebenso plant die Baudirektion die bald 35-jährige Autostrasse A52 im Abschnitt Zumikon bis zum Halbanschluss Hinteregg in den nächsten Jahren instand zu setzen. Es ist vorgesehen, Betonsanierungen an den Über- und Unterführungsbauwerken auszuführen und die Beläge, Entwässerungen, Elektroanlagen, Signalisationen sowie die Sicherheitseinrichtungen wie Leitschranken und Zäune zu erneuern.

Durch die etappenweise Sanierung einzelner Fahrstreifen kann der Autoverkehr während diesen Bauarbeiten grösstenteils aufrechterhalten werden; für Betonsanierungen einzelner Fahrbahnplatten sowie für Belagsarbeiten sind zeitlich begrenzte Umleitungen des Verkehrs unumgänglich. Die Baudirektion wird frühzeitig darüber orientieren.