Kranke Pappeln bei den Turnhallen der Kantonsschule Rämibühl werden ersetzt

Auf der Nordwestseite der Turnhallen Rämibühl, an der Rämistrasse 80 in Zürich, werden während den Schulferien vier kanadische Pappeln, ein Ahorn, eine Schwarzföhre und eine Eibe gefällt. Die Bäume wurden wiederholt unsachgemäss gestutzt. Sie weisen grosse Kronenwunden auf, sind in einem schlechten Zustand und deshalb bruchgefährdet. Gemäss eines Gutachtens einer Baumpflegefirma haben die vier Pappeln mit einem Stammdurchmesser von 70 bis 100 cm und einer Höhe von 20 bis 25 Metern nur noch eine beschränkte Lebenserwartung. Aus dem Wurzelstock der direkt beim Gebäude stehenden Pappel wächst zudem ein Pilz (Porling). Auch der 15 Meter hohe Ahorn, der mehrmals massiv gekappt wurde, ist bruchgefährdet.

Die Bäume wurden ohne Rücksicht auf ihre Grösse gepflanzt und sind in der Folge unsachgemäss zurückgestutzt worden. Zudem stellen die plötzlich herabfallenden Äste der kanadischen Pappeln eine starke Gefährdung der Sportplatzbenutzer dar.

Sobald die Bauarbeiten im Nachbargebäude an der Rämistrasse 74/76 abgeschlossen sind, wird die Baudirektion eine Ersatzpflanzung mit geeigneten und standortgerechten Bäumen vornehmen.

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