Die Ausstellung lädt den Betrachter ein, sich mit dem Boden, seinen Bewohnern und Produkten auseinanderzusetzen. Zwei vergrösserte Querschnitte, sogenannte Bodenprofile, zeigen den unterschiedlichen Aufbau zweier typischer Schweizer Böden. Die Beziehung zwischen der Bodenbeschaffenheit und der darauf wachsenden Vegetation wird durch Pflanzen und Landschaftsbilder veranschaulicht. Zudem ist eine grosse Bodensäule zu sehen, die aus einem Zürcher Wald stammt.

Daneben gibt die Fachstelle Bodenschutz des Kantons Einblick in ihre wichtigsten Aufgaben und Tätigkeiten. Die Fachstelle Bodenschutz (FaBo) ist verantwortlich für den qualitativen Bodenschutz. Ihr Hauptziel ist es, unsere Böden und ihre Funktionen langfristig zu erhalten. Sie wurde 1987 vom Regierungsrat ins Leben gerufen und ist dem Amt für Landschaft und Natur in der Volkswirtschaftsdirektion angegliedert. Im selben Amt finden sich die Elemente Fischerei und Jagd, Landwirtschaft, Naturschutz und Wald.

Die Veranstalterin der Ausstellung, die Bodenkundliche Gesellschaft der Schweiz, umfasst heute einige hundert Mitglieder. Die Fachvereinigung der Schweizer Bodenkundler hatte sich bei der Schaffung des Umweltschutzgesesetzes dafür eingesetzt, dass das Thema Boden nicht vergessen ging. Der Vollzug des Bodenschutzes ist im Wesentlichen Sache der Kantone.

Die Fachstelle Bodenschutz ist im Internet unter www.fabo.zh.ch zu finden.