Berufsbildung mit Perspektiven

Der Kanton Zürich ist ein vielseitiges «Grossunternehmen», in dem die berufliche Grundbildung gross geschrieben wird.
Inhaltsverzeichnis
Neue Talente gesucht
Der Kanton Zürich bildet in den verschiedensten Lehrberufen aus. Alle unseren offenen Lehrstellen für 2023 sind ausgeschrieben.
Lasse dich von unseren Möglichkeiten inspirieren und suche den Lehrberuf, der zu dir passt. Denn wir bieten kaufmännische, handwerkliche, naturwissenschaftliche oder gastronomische Lehrberufe an und das im ganzen Kanton verteilt.
Wir suchen motivierte Jugendliche, die bei uns in die Arbeitswelt starten wollen!
Wir freuen uns auf die online Bewerbung via kantonales Stellenportal.
Die Lehre beim Kanton
Gegen 400 Lernende sind bei uns zurzeit in der Ausbildung zu ihrem Wunschberuf. Die Ausbildung beim Kanton Zürich ist spannend, abwechslungsreich und kann in den unterschiedlichsten Bereichen, wie zum Beispiel beim Strassenverkehrsamt, bei einer Berufsschule, im Steueramt, beim Mittelschul- und Berufsbildungsamt oder in der Baudirektion absolviert werden.
Alle unsere Lehrberufe
Verschaffe dir hier einen Überblick über die unterschiedlichen Berufsfelder und Grundbildungen beim Kanton Zürich. Unsere soziale Verantwortung als Unternehmen und Arbeitgeber schliesst das Ziel mit ein, laufend neue Ausbildungsplätze zu schaffen und auch neue Berufsfelder anzubieten.
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Automobil-Fachfrauen und Automobil-Fachmänner der Fachrichtung Personenwagen arbeiten in Garagenbetrieben für Personenwagen. Dort nehmen sie Service- und Reparaturarbeiten an Personenwagen vor. Personenwagen, besser verständlich auch Autos oder Kraftwagen genannt, sind mehrspurige Fahrzeuge mit eigenem Antrieb zum vorwiegenden Zweck der Personenbeförderung. Die meisten Personenwagen sind Strassenfahrzeuge und werden im öffentlichen Strassenverkehr für den Individualverkehr verwendet. Automobil-Fachleute kennen sich sehr gut mit den verschiedenen Fahrzeugklassen und Bauarten der Personenwagen aus. In der Regel spezialisieren sie sich auf bestimmte Automarken.
Ausbildungsbetriebe
Bindetechnologin / Bindetechnologe mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis / Schwerpunkt Handwerk (bis 2021 Printmedienverarbeiterin / Printmedienverarbeiter EFZ / Fachrichtung Buchbinderei)
Ein Bindetechnologe oder eine Bindetechnologin EFZ (Schwerpunkt Handwerk) fertigt mit gestalterischem Flair und in Handarbeit Einzelstücke an und erstellt mit speziellen Maschinen und Werkzeugen Einbände, Ringbücher, Mappen und Schachteln in Kleinserien. Sie kreieren exklusive Einzelstücke oder fertigen mit speziellen Maschinen und entsprechender Technologie Einbände, Ringbücher, Mappen, Schachteln und Alben in kleinen Serien. Das Anfertigen von Kassetten und das Schneiden von Passepartouts oder das Aufziehen von Postern und Bildern gehört ebenso zu ihren Aufgaben. Die Buchbinderinnen und Buchbinder arbeiten in einem Atelier, besprechen mit der Kundschaft die Aufträge und beraten sie. Teilweise, besonders in Bibliothekswerkstätten, erledigen sie auch wenig umfangreiche Reparaturarbeiten. Bei ihrer Arbeit handelt es sich grösstenteils um Handarbeit, nur für einige Arbeitsschritte werden kleinere Maschinen zur Hilfe genommen.
Ausbildungsbetriebe
Entwickler und Entwicklerinnen digitales Business fungieren als Bindeglied zwischen der Technik und der Wirtschaft. Sie liefern den Betrieben und ihren Kunden laufend wertvolle Daten und wichtige Erkenntnisse, um den Prozess der digitalen Transformation voranzutreiben. Hierfür analysieren sie z. B. Buchungsabläufe, Logistikabläufe oder Zahlungsabläufe und beschreiben die Prozesse. Erkennen sie problematische Aspekte, sogenannte pain points, erarbeiten sie im Team Optimierungsmöglichkeiten. Einfache Automatisierungen von Geschäftsprozessen führen sie selbständig und in Zusammenarbeit mit Fachpersonen aus anderen Bereichen aus, komplexere Automatisierungen koordinieren sie mit externen Spezialisten.
Ausbildungsbetriebe
Fachleute Betriebsunterhalt sind dafür verantwortlich, dass alle Einrichtungen in Gebäuden und darum herum funktionieren. Meistens arbeiten sie bei öffentlichen Verwaltungen, in Werkhöfen, Grossbetrieben und Institutionen wie Heimen, Schulen oder Sportzentren. In diesen Bereichen sind sie für den Unterhalt und die Reinigung von Gebäuden, Betriebsarealen, Grünanlagen und Strassen zuständig.
Als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt Schwerpunkt Hausdienst bist du verantwortlich für die Reinigung und Instandhaltung von verschiedenen Gebäuden. Du reinigst Fenster, Fussböden, Waschküchen und Toiletten. Du kontrollierst und wartest haustechnische Anlagen, zum Beispiel Solar-, Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen sowie Schliessanlagen und Elektrogeräte. An den soeben genannten Anlagen und Geräten führst du kleinere Reparaturen durch und behebst Störungen.
Ausbildungsbetriebe
Fachleute Betriebsunterhalt sind dafür verantwortlich, dass alle Einrichtungen in Gebäuden und darum funktionieren. Meistens arbeiten sie bei öffentlichen Verwaltungen, in Werkhöfen, Grossbetrieben und Institutionen wie Heimen, Schulen oder Sportzentren. In diesen Bereichen sind sie für den Unterhalt und die Reinigung von Gebäuden, Betriebsarealen, Grünanlagen und Strassen zuständig.
Als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt Schwerpunkt Werkdienst sorgst du für den Unterhalt für Infrastrukturen wie Wege und Strassen, zum Beispiel Schäden an Leiteinrichtungen oder Fahrbahnen beheben. Reparierst du Belagsschäden an Strassen und Wegen und pflegst Gewässer sowie Park- und Grünanlagen.
Im Winter räumst du Schnee, damit Wege und Zugänge zu Gebäuden begehbar oder befahrbar sind.
Ausbildungsbetriebe
Fachleute Hauswirtschaft arbeiten in Heimen, Spitälern, Hotels und Gastronomiebetrieben. Dort organisieren und erledigen sie hauswirtschaftliche Tätigkeiten. Sie sorgen für das Wohlbefinden der Menschen, die in ihrem Betrieb ein- und ausgehen.
Ausbildungsbetriebe
Fachpersonen Information und Dokumentation sind in Informations- und Dokumentationsabteilungen von Banken, Versicherungen und öffentlichen Verwaltungen, in privaten und öffentlichen Archiven, Gemeinde-, Stadt- und Kantonsbibliotheken, Instituts- und Universitätsbibliotheken sowie Medienunternehmen tätig. Sie übernehmen Aufgabenfelder in der Verarbeitung und der Vermittlung von Information und Informationsträgern.
Ausbildungsbetriebe
Forstwartinnen und Forstwarte erledigen im Wald anfallende Arbeiten. Sie fällen Bäume, legen Pflanzungen an und pflegen Wälder, Hecken und Biotope. Zudem erstellen und warten sie Wege, Hangsicherungen, Bach- und Lawinenverbauungen.
Ausbildungsbetriebe
Gemüsegärtner und Gemüsegärtnerinnen produzieren verschiedenste Gemüsearten im Freiland sowie im geschützten Anbau. In den Glas- und Folienhäusern, wo mit modernster Technik Heizung, Lüftung, Düngung und Bewässerung elektronisch gesteuert werden, können sie pro Jahr mehrere Ernten heranziehen. Dadurch sind sie von keiner Saison abhängig. Trotzdem sind sie eng mit der Natur verbunden. Sie pflegen den Boden, säen, ziehen Jungpflanzen, ernähren und pflegen die Kulturen, bekämpfen Unkraut und Schädlinge.
Ausbildungsbetriebe
Geomatik ist die Wissenschaft von der Vermessung und Aufteilung der Erde – in Flächen, Linien und Punkte, damit wir wissen, wo unser Haus steht, wie weit es bis nach China ist oder wie gross die Gletscher sind. Auch Google Maps, der Schweizer Weltatlas und das Navigationssystem fürs Auto basieren auf der Geomatik. Geomatikerinnen und Geomatiker erkunden, vermessen und visualisieren die Erde mit den Objekten: auf, über und unter der Erdoberfläche. Aus diesen Daten erzeugen sie Stadtpläne, Land- und Seekarten, digitale 3D-Modelle, realistische Darstellungen und ganze Navigationssysteme. Sie erfassen, strukturieren und veranschaulichen raumbezogene Informationen, erarbeiten Pläne, Grafiken und Karten.
Ausbildungsbetriebe
ICT-Fachleute installieren und konfigurieren ICT-Benutzerendgeräte, stellen deren Betrieb in Netzinfrastrukturen sicher und unterstützen Benutzerinnen und Benutzer in der Anwendung von ICT-Mitteln. Sie sind «Allrounder» und kennen sich sowohl in Hard- und Softwarefragen als auch im Support der Benutzerinnen und Benutzer aus. Sie erweitern Gerätekonfigurationen, installieren Hard- und Software sowie ICT-Benutzerendgeräte. Gekonnt stellen sie deren Betrieb in Netzinfrastrukturen sicher. Sie arbeiten in einem Dienstleistungs-, Industrie- oder Gewerbebetrieb oder in einer öffentlichen Verwaltung.
Ausbildungsbetriebe
Informatikerinnen und Informatiker EFZ sind Fachleute für Computer. In der Applikationsentwicklung programmieren sie Software für verschiedene Branchen und schulen die Nutzerinnen und Nutzer. In der Plattformentwicklung richten sie Informatiksysteme für Unternehmen ein und beheben technische Störungen.
Ausbildungsbetriebe
Informatikerinnen und Informatiker der Fachrichtung Plattformentwicklung kümmern sich um die Netze, über die verschiedene Computer miteinander verbunden sind. Diese Netze dienen zum Informationsaustausch und müssen meist rund um die Uhr funktionieren. Sie müssen aufgebaut, betrieben, erweitert und überwacht werden. Das trifft auch für Cloud-Lösungen (dezentrale Datenverarbeitung) zu. Informatikerinnen und Informatiker Fachrichtung Plattformentwicklung installieren Computersysteme und Software, erweitern Gerätekonfigurationen und machen Backups, damit keine Daten verloren gehen. Eine wichtige Aufgabe besteht auch in der Schulung von Anwenderinnen und Anwendern. Dabei spielen Sicherheit und Schutz der Informationen eine immer wichtigere Rolle.
Ausbildungsbetriebe
Kaufleute EBA erledigen allgemeine Büroarbeiten am Computer. Sie empfangen Personen an der Rezeption, beantworten Telefonanrufe, kopieren, ordnen und verteilen Dokumente nach den Anweisungen der Vorgesetzten. Sie telefonieren mit der Kundschaft, planen Termine und führen Zahlungen aus. Kaufleute EBA schreiben am Computer Briefe, E-Mails, Protokolle, Aktennotizen, Tabellen und Listen. Teilweise verwenden sie dafür Vorlagen und Formulare. Sie haben gute PC-Kenntnisse und wissen auch, wie man Drucker sowie Kopier- und Faxgeräte richtig bedient. Sie wechseln Tonerkassetten und Papierrollen aus und entsorgen gebrauchtes Material umweltgerecht.
Ausbildungsbetriebe
Kaufleute in der Branche Öffentliche Verwaltung erledigen anspruchsvolle kaufmännische Arbeiten in den Verwaltungen von Gemeinden, Kreisen, Bezirken, Kantonen sowie Gerichten. Je nach Arbeitsort betreuen sie entweder mehrere Sachgebiete oder spezialisieren sich in einem bestimmten Bereich. Die Tätigkeiten auf allen Verwaltungsstufen sind vielfältig: Auskünfte einholen und erteilen, verschiedene Anspruchsgruppen und Kunden beraten, Kundenanfragen bearbeiten und Briefe, Berichte und Protokolle verfassen.
Ausbildungsbetriebe
Köchinnen und Köche arbeiten in der Küche von Gastronomiebetrieben. Sie nehmen Lebensmittel entgegen, bereiten warme und kalte Speisen zu und richten sie dekorativ an. Ausserdem sorgen sie für einen reibungslosen Arbeitsablauf zwischen dem Küchen- und Servicepersonal.
Ausbildungsbetriebe
Biologie, Chemie und Physik stellen faszinierende Wissenschaften von Stoffen, ihren Eigenschaften und deren Umwandlung dar. Laborantinnen und Laboranten EFZ arbeiten in der Forschung, Entwicklung, Produktion, Kontrolle oder in der Diagnostik und setzen sich vertieft mit diesen Wissenschaften auseinander.
Ausbildungsbetriebe
Landmaschinenmechanikerinnen und Landmaschinenmechaniker warten und reparieren landwirtschaftliche Fahrzeuge, Maschinen und Geräte. Sie führen Servicearbeiten aus, bauen Landmaschinen um und fertigen Ersatzteile an. Sie unterhalten und reparieren Maschinen und Geräte der Landtechnik. Dazu zählen zum Beispiel Traktoren, Transportfahrzeuge , Pflüge, Sä- und Erntemaschinen, Heugebläse, Düngerstreuer, Ballenpressen, Motormäher usw. Oftmals handelt es sich dabei um komplee Hightechgeräte mit elektronischen Steuerungen.
Ausbildungsbetriebe
Landwirtinnen und Landwirte bewirtschaften Bauernhöfe und pflegen das Kulturland. Sie bauen Pflanzen an und/oder halten Tiere für die Fleisch-, Milch- und Eierproduktion. Landwirte übernehmen die verschiedensten Aufgaben. Je nach Schwerpunkt ihres Betriebs bauen sie vor allem Getreide, Gemüse, Obst oder Kräuter an oder sie halten Kühe, Schweine, Hühner, Ziegen oder Schafe. Die meisten Höfe spezialisieren sich, etwa auf Tiermast, Ackerbau oder Gemüsebau. Es gibt aber auch Betriebe, die verschiedene Bereiche abdecken.
Ausbildungsbetriebe
Moderne Lager- und Verteilzentren sind durchorganisierte, mit viel Elektronik ausgestattete technische Wunderwerke. Hier sind die Logistiker und Logistikerinnen verantwortlich für die Ein- und Auslagerung, den Warenumschlag und die Warenkontrolle. Sie packen gerne an, transportieren und verteilen Güter oder führen Bestandes Kontrollen mittels Computer und Scanner durch.
Ausbildungsbetriebe
Mediamatikerinnen und Mediamatiker sind kreative Gestalter von Informationen. Als Fachleute für die medien-übergreifende Informationsaufbereitung sind sie immer dabei, wenn Informationen über neue Medien verbreitet werden sollen. Das heisst, sie haben überdurchschnittliche Kenntnisse im Produzieren und Verwenden von Multimedia. Dabei geht es um Aufgaben in Gestaltung und Design, Marketing, Kommunikation und Projektentwicklung. Sie beherrschen die dafür nötigen Informatikmittel genauso wie die dazugehörigen, administrativen Abwicklungen.
Ausbildungsbetriebe
Winzerinnen und Winzer pflegen Reben über das ganze Jahr. Sie sorgen für ein gesundes Wachstum der Weinstöcke, ernten die Trauben und verarbeiten sie zu Wein und Saft. Die Arbeit im Weinberg beginnt für Winzerinnen und Winzer im Februar oder März mit dem Schneiden der Reben. Damit sorgen sie dafür, dass die Weinstöcke optimal wachsen. Nach den ersten wärmeren Tagen binden sie die Reben an. Sie bewässern und düngen die Kulturen.
Ausbildungsbetriebe
Leistungssportfreundlicher Lehrbetrieb
Sporttalente brauchen Ausbildungsplätze, die es ihnen ermöglichen, ihre sportliche Karriere parallel zu ihrer beruflichen Karriere seriös voranzutreiben. Eine berufliche Grundbildung, die gleichzeitig mit dem Engagement im Leistungssport verbunden wird, ist eine besondere Herausforderung. Die drei Wirkungsfelder Ausbildung (Lehrbetrieb, Berufsfachschule und überbetriebliche Kurse), Sport sowie Eltern/privates Umfeld stehen mit ihren Ansprüchen oftmals in Konkurrenz zueinander und können schnell zu einem überfüllten Leben der Talente führen. In diesem Spannungsfeld gilt es, stets die Balance zu halten. Die Athletinnen und Athleten sollen in allen drei Bereichen den wichtigsten Anforderungen gerecht werden können. Dies setzt eine gute Koordination der beteiligten Partner voraus.

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Flexibilität ist die Grundlage für eine leistungssportfreundliche Ausbildung.
Das bedeutet konkret, dass der Arbeitgeber:
- die Arbeitszeiten auf das Training abstimmt
- sicherstellt, dass die wöchentliche Belastung von Training, Berufsschule und Arbeit für die Lernenden zu bewältigen sind
- Rücksicht auf Wettkämpfe nimmt, so dass die Lernenden an den entsprechenden Tagen fehlen können
- bei Bedarf die Lehrzeit verlängert
KV und ICT Lehrabschlussfeier 2022
