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Der Klimadialog will Wissen vermitteln. Und er will aktivieren. Das heisst: Er will die Akteure zusammenbringen, die sich im Kanton auf verschiedenen Ebenen mit Klimafragen befassen. Und das mit dem Ziel, dass diese Akteure voneinander profitieren und so den Klimaschutz weiterbringen. Mit «Akteuren» sind gemeint: die zuständigen Regierungsrätinnen und Regierungsräte; die Stadt- und Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten, die zuständigen Ressortvertreterinnen und -vertreter in den Gemeinde- und Stadträten sowie Fachleute aus der kantonalen und den kommunalen Verwaltungen. Der Klimadialog besteht zur Hauptsache aus einem jährlichen Grossanlass im Herbst, an den diese Akteure eingeladen sind. Die Doppelambition – Wissen vermitteln und aktivieren – zeigt sich in der Struktur der Klimadialog-Anlässe: Es gibt immer einen Plenarteil mit Referaten und Diskussionen. Und es gibt einen Workshopteil. In den Workshops sollen die Gemeindevertretenden die Möglichkeit erhalten, sich über Themen zu informieren und auszutauschen, die für die Gemeinden wichtig und herausfordernd sind. 2021 erfuhr der Klimadialog eine Erweiterung: Ergänzend zum alljährlichen grossen Klimadialog-Anlass entstanden Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen (Gasnetz und Wärmeverbünde, Elektromobilität, Hitzeminderung, Teilhabe). Interessierte Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter können in diesen Arbeitsgruppen den Erfahrungsaustausch intensivieren und verstetigen. Die Gruppen treffen sich regelmässig. Der Kanton unterstützt die Arbeitsgruppen mit Fachpersonen. Seit 2022 finden jährlich zwei grosse Klimadialog-Anlässe statt. Neben dem Herbstanlass auch eine «Klimadialog vor Ort»-Veranstaltung mit Exkursionsangeboten.