Prüfung der Förderung einer graslandbasierten Rindviehfütterung

Massnahme aus dem Bereich Klimaschutz - Sektor Land-/Forstwirtschaft

Detailübersicht

Massnahmenkürzel
LF05
Kurzbeschreibung
Landwirtschaftsfläche, die sich für Ackerbau eignet, soll weniger für die Tierfutterproduktion und vermehrt für die Kalorien- und Proteinversorgung für den direkten menschlichen Verzehr genutzt werden. Der Kanton prüft, ob mit geeigneten Massnahmen die standortangepasste Milch- und Fleischproduktion sowie der Anbau von Ackerkulturen für die menschliche Ernährung zusätzlich gefördert werden können.
Bereich
Klimaschutz
Sektor
Land-/Forstwirtschaft
Umsetzungszeitraum
2023-2024
Stand
in Planung
Direktion
Baudirektion
Amt
Amt für Landschaft und Natur
Abteilung
Landwirtschaft

Inhalt

Seit 2014 fördert der Bund mit dem GMF-Programm die graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion. Die Zahl der Betriebe und die Grünlandfläche im GMF-Programm bleibt im Wesentlichen auf dem Niveau der ersten Jahre und nimmt nicht weiter zu (ca. 75%).
Es gibt folglich keine wesentliche Anpassung der Fütterung an die Bedingungen des Programmes, vielmehr dürften diejenigen Betriebe teilnehmen, die bereits vorher die Limiten erfüllten.

Das Programm hat nicht erreicht, dass die Milch- und Fleischproduktion graslandbasierter wurde, allenfalls wurde verhindert, dass sie kraftfutterlastiger wurde.

Der Kanton prüft die Einführung einer weitergehenden Förderung graslandbasierter Rindviehfütterung, die über das Bundesprogramm hinaus geht und eine Umstellung bisheriger Fütterungsstrategien
bzw. eine Anpassung der Tierbestände erreicht.

Kontakt

Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft - Sektion Klima und Mobilität

Adresse

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