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Gemäss erster Messkampagnen auf 14 Schweizer ARA ist die direkte Emission von Lachgas bei einer ARA mehr als doppelt so stark klimarelevant wie der Stromverbrauch oder die Methanemissionen. Es liegt aktuell noch kein Modell vor, welches die Emission von Lachgas auf ARA quantitativ abbilden kann. Die relevanten Bildungsmechanismen müssen besser verstanden werden. Mit Förderung von gezielten Messkampagnen und Forschungsarbeiten sollen Hypothesen überprüft und bestätigt werden.

Der Kanton identifiziert und fördert gezielt Projekte, welche Wissen zu den relevanten Einflussfaktoren von Lachgasmissionen in der Abwasserreinigung generieren. Das generierte Wissen wird den entsprechenden Interessensgruppen fortlaufend kommuniziert (z. B. durch Mitwirkung in Fachgremien, durch Beiträge an Fachveranstaltungen und im Rahmen der jährlichen Tagung für das Personal der Zürcher ARA).

Aus den Erkenntnissen sollen zügig Massnahmen zur Reduktion von Lachgasemissionen aus ARA abgeleitet werden.