Studien Strassenprojekte

Bevor der Kanton Zürich eine Strasse neu oder umbaut, soll eine Studie Aufschluss darüber geben, welches die beste Variante ist.

Studien in den Gemeinden

Vorbemerkung: Bei einigen Studienausführungen ist das Amt für Verkehr erwähnt. Dieses wurde per 1. Januar 2021 zum Amt für Mobilität und die Studienzuständigkeit ging über zum Tiefbauamt.

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Die Realisierung des Bahnprojektes Brüttenertunnel hat den Unterbruch der Kantonsstrasse zwischen Bassersdorf und Baltenswil zur Folge. Im Rahmen einer Zweckmässigkeitsbeurteilung wurden Ersatzlösungen für den Strassenverkehr gesucht und bewertet. Das Amt für Verkehr beantragte im November 2020 die Variante «Lückenschluss Süd» in den kantonalen Richtplan aufzunehmen.
 

Die Umsetzung des Grossprojekts Brüttenertunnel der SBB hat unter anderem Anpassungen am Strassennetz im Raum Bassersdorf zur Folge. Insbesondere muss die Kantonsstrasse zwischen Baltenswil und Basserdorf verlegt werden. Im Rahmen der Zweckmässigkeitsbeurteilung «Korridorstudie: Verlegung Baltenswilerstrasse Bassersdorf» wurden im Frühjahr 2019 verschiedene Möglichkeiten geprüft. Dabei kristallisierten sich die beiden Varianten «Lückenschluss Süd» und «Südumfahrung kurz» als mögliche Ersatzverbindungen heraus, wobei letztere eine Fortsetzung der ersteren ist.

Für den anstehenden Entscheid über den Umfang des Eintrags dieser Strassenverlegung in den kantonalen Richtplan wurden die Chancen und Risiken der beiden Varianten untersucht. Das Amt für Verkehr beantragte im Ergebnis beim Kantonsrat die Aufnahme der Variante «Lückenschluss Süd» als Ersatz für die unterbrochene Baltenswilerstrasse. Die gewählte Variante unterstützt die kantonalen und regionalen Raumentwicklungsstrategien, weist gesamthaft geringe Auswirkungen auf Natur und Landschaft auf und beeinflusst das Verkehrsgeschehen sowie die Gebietsentwicklungen in den Nachbargemeinden nur wenig. Eine Südumfahrung für Basserdorf wird durch den Kanton nicht mehr weiterverfolgt.

Der Hinwiler Ortsteil Wernetshausen wird von der Bachtel- und Höhenstrasse durchquert. Auf einem Abschnitt der Höhenstrasse wurde anlässlich einer früheren Strassensanierung eine Tempo-30-Zone auf der Kantonsstrasse signalisiert. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit kam aus der Bevölkerung der Wunsch nach weiteren Massnahmen.

In der Folge gab das kantonale Amt für Verkehr eine Verkehrsstudie in Auftrag, um eine mögliche Umgestaltung der beiden Kantonsstrassen in Wernetshausen samt Ausdehnung der bestehenden Tempo-30-Zone zu untersuchen. Die Ergebnisse der Studie wurden von Vertretern des Gemeinderats, des kantonalen Amts für Verkehr und des beauftragten Planungsbüros am 19. November 2019 an einer öffentlichen Informationsveranstaltung vorgestellt

Dinhard ist eine aufstrebende Gemeinde nördlich von Winterthur. Die Zahl der Einwohner hat sich in den letzten Jahren stetig erhöht. Dies erfordert Anpassungen an der Strasseninfrastruktur. So weist die Seuzacherstrasse im Ortsteil Eschlikon kein Trottoir auf. Die Platzverhältnisse sind teils sehr eng, einige Gebäude stehen unmittelbar an der Staatsstrasse, die Sicherheit für Fussgänger und Velofahrer ist stark eingeschränkt. Ein Trottoir soll die Situation verbessern. Im Ortsteil Ausser-Dinhard zeigt der neue kantonale Velonetzplan im Bereich der Welsikerstrasse Schwachstellen für Velofahrer auf.

Nun wurde eine Studie für die Sanierung im Innerorts- und Ausserortsbereich durchgeführt. Diese Ergebnisse sowie weitere geplante Verkehrsmassnahmen im Ortsteil Welsikon wurden am 22. August 2019 von Vertretern des kantonalen Amts für Verkehr und den beauftragten Planungsbüros an einer Informationsveranstaltung vorgestellt.

Die Wetziker-/Baumastrasse in Bäretswil ist eine regionale Verbindungsstrasse, die in kurviger Linienführung durch den Dorfkern führt. Im kantonalen Velonetzplan ist sie als Nebenverbindung klassiert und im Innerortsbereich als Schwachstelle ausgewiesen. Für den Fuss- und öffentlichen Verkehr bestehen vor allem im zentralen Bereich rund um die Einmündung Bahnhofstrasse Defizite. Zudem muss die Strasse in absehbarer Zeit saniert werden.

Ein von Kanton und Gemeinde in Auftrag gegebenes Betriebskonzept zeigt auf, wie die Ortsdurchfahrt Bäretswil künftig organisiert werden soll. Die wichtigsten Ergebnisse wurden von Vertretern des Gemeinderats, des kantonalen Amts für Verkehr und des beauftragten Planungsbüros am 31. Januar 2018 an einer öffentlichen Informationsveranstaltung vorgestellt.

Die Sternenkreuzung im Zentrum von Oetwil am See hat eine wichtige Drehscheibenfunktion für den Verkehr von und zu den umliegenden Gemeinden. Zu Hauptverkehrszeiten kommt es zu Stausituationen mit negativen Auswirkungen für den Verkehrsfluss, die Verkehrssicherheit und die Aufenthaltsqualität im Ortskern. Die Befahrbarkeit der heutigen Kreuzung ist für Busse und Lastwagen mit gegenseitigen Behinderungen verbunden.

Mit einer Umgestaltung der Kreuzung soll die Situation verbessert werden. Dazu haben Kanton und Gemeinde eine Studie für ein Betriebs- und Gestaltungskonzept in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse wurden am 7. November 2017 von Vertretern des Gemeinderats, des kantonalen Amts für Verkehr und des beauftragten Planungsbüros an einer Informationsveranstaltung vorgestellt.

Die Industriestrasse und der Rütiweg in Volketswil und Schwerzenbach dienen einerseits als Autobahnzubringer zur A53, andererseits erschliessen sie auch publikumsintensive Nutzungen. Bei der Industriestrasse plant der Kanton kurz- bis mittelfristig die Strassensanierung, mit der auch die Bushaltestellen behindertengerecht ausgebaut werden. Zudem sind im Rahmen der regionalen Verkehrssteuerung Massnahmen zur Verbesserung des Verkehrsablaufs vorgesehen.

Ein umfassendes Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) soll allen Verkehrsträgern, insbesondere auch dem Langsamverkehr, gerecht werden und die Erschliessungen verbessern.

Die Vertreter der Gemeinden Schwerzenbach und Volketswil, des kantonalen Amts für Verkehr und des beauftragten Planungsbüros haben das Resultat der Studie am 30. August 2016 der breiten Bevölkerung an einer Informationsveranstaltung vorgestellt und erste Meinungen dazu abgeholt.

Die Ortsdurchfahrt von Schwerzenbach ist Teil der wichtigen Querverbindung von der Forch zur Oberlandautobahn. Die Strasse weist einen durchschnittlichen Tagesverkehr von gut 15'500 Fahrzeugen auf. Das Ortszentrum ist im Inventar der schutzwürdigen Ortsbilder von überkommunaler Bedeutung enthalten. Mit der Umgestaltung der Ortsdurchfahrt soll die Strasse siedlungsverträglich gestaltet werden. Dabei sind insbesondere Verbesserungen für Fussgänger und Radfahrer geplant.

Dazu haben Kanton und Gemeinde eine Studie für ein Betriebs- und Gestaltungskonzept in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse dieser Studie wurden am 20. August 2015 im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorgestellt.

Die im Eigentum des Kantons befindliche Stations- und Greifenseestrasse verbindet die Gemeinde Greifensee mit dem Ortsteil Nänikon der Stadt Uster. Der Abschnitt hat einen durchschnittlichen Tagesverkehr von rund 12'500 Fahrzeugen. Mit der Umgestaltung der Ortsdurchfahrt soll die Strasse siedlungsverträglich gestaltet werden. Dabei soll insbesondere für Fussgänger und Radfahrer die Situation verbessert werden. Dazu haben Kanton und Gemeinde eine Studie für ein Betriebs- und Gestaltungskonzept in Auftrag gegeben.

Die Ergebnisse dieser Studie wurden am 23. September 2014 von Vertretern des Gemeinderats, des kantonalen Amts für Verkehr und des beauftragten Planungsbüros an einer öffentlichen Informationsveranstaltung vorgestellt.

Im Rahmen der Zweckmässigkeitsbeurteilung und einer vertiefenden Verkehrsstudie zur Entlastung der Ortsdurchfahrt Pfäffikon wurden verschiedene Strassennetzergänzungen untersucht, mit dem Ziel einer verkehrlichen Entlastung der Hauptverkehrsachsen im Pfäffiker Siedlungsgebiet.

Im Hinblick auf den vorgesehenen Bau einer Unterführung Tunnelstrasse und einer möglichen Verlängerung der Zelglistrasse nördlich entlang der Bahnlinie sollte ein verkehrlich-städtebauliches Gesamtkonzept für das Siedlungsgebiet entlang der Bahnlinie unter Einbezug der neuen Verkehrsanlagen erarbeitet werden.

Drei Planungsbüros wurden mit der Erstellung von eigenständigen Studien beauftragt. Diese wurden der Bevölkerung am 31. Oktober 2012 im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorgestellt und von einem Beurteilungsgremium bewertet.

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