Ein Fonds zur Stärkung der beruflichen Bildung
Medienmitteilung 01.07.2025
Der Berufsbildungsfonds des Kantons Zürich unterstützt Lehrbetriebe und fördert Innovationen. Im Jahr 2024 stellte der Fonds dazu Mittel in der Höhe von 23,1 Millionen Franken bereit. Diese flossen in die Finanzierung von überbetrieblichen Kursen, Qualifikationsverfahren, Veranstaltungen und Projekten.
Der kantonale Berufsbildungsfonds (BBF) leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des dualen Bildungssystems. Er entlastet die Ausbildungsbetriebe finanziell und stärkt ihre Bereitschaft, Lernende auszubilden. Es ist ein Anliegen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, dass für die Jugendlichen im Kanton genügend Ausbildungsplätze verfügbar sind. Der Bedarf an Fachkräften ist weiterhin gross.
Der soeben erschienene Jahresbericht des Berufsbildungsfonds gibt Aufschluss über dessen Leistungen im Berichtsjahr 2024. Insgesamt gab der Berufsbildungsfonds 23,1 Millionen Franken aus. Davon stellte er 22,2 Millionen Franken für überbetriebliche Kurse, Qualifikationsverfahren und Kurse für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner zur Verfügung. Ausserdem förderte er insgesamt 17 Projekte mit 0,9 Millionen Franken. Unterstützung erhielten beispielsweise die Berufsmesse Zürich, der Lehrlingswettbewerb Züri-Oberland, neue Lehrbetriebsverbünde der IT- und der Gastrobranche sowie die Vorlehrbetriebe für die Durchführung von Praxiskurstagen für geflüchtete Personen.
«Berufliche Bildung bietet Perspektiven, Orientierung und Stabilität in einem dynamischen Umfeld», sagt Ruth Köfler-Apitzsch, Leiterin der Geschäftsstelle. «Der Berufsbildungsfonds steht dabei als verlässlicher Partner an der Seite all jener, die sich für eine starke Grundbildung einsetzen.»
Mit einem Fondsbestand von 15,4 Millionen Franken per Ende 2024 bleibt der Berufsbildungsfonds finanziell solide aufgestellt. Der Berufsbildungsfonds als Modell stösst mittlerweile auch in anderen Deutschschweizer Kantonen auf Interesse.
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