Zürich und Baden-Württemberg stärken ihre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre

Im Kanton Zürich und im benachbarten Bundesland Baden-Württemberg befinden sich Hochschulen mit erstklassigem internationalem Ruf. Um deren Zusammenarbeit in Forschung und Lehre auszubauen und zu stärken, unterzeichneten Zürichs Bildungsdirektorin und Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin heute an der Universität Zürich ein «Memorandum of Understanding».

Unterzeichnung
Nach der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding: Ministerin Petra Olschowski und Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Silvia Steiner (sitzend), dahinter v. l. n. r.: Dr. Hans-Georg Wolf und Roland Mayer-Frei (beide aus der Delegation von Baden-Württemberg), Michael Schaepman (Rektor Universität Zürich), Karin Mairitsch (Rektorin Zürcher Hochschule der Künste ZHdK), Jean-Marc Piveteau (Rektor Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW), Reto Thaler (Generalsekretär Pädagogische Hochschule Zürich PHZH), Dorothea Christ (Amtschefin Hochschulamt) und Matthias Schweizer (Generalsekretär der Bildungsdirektion) Quelle: © Universität Zürich

Mit ihrer Absichtserklärung rufen Bildungsdirektorin Silvia Steiner und Wissenschaftsministerin Petra Olschowski ihre Hochschulen und Forschungseinrichtungen zur Weiterentwicklung bestehender Kooperationen und zum Aufbau neuer Partnerschaften auf. Besonderes Potenzial sehen sie in den Bereichen Medizin, Klimaschutz, Künstliche Intelligenz, Digitale Transformation sowie in der Luft- und Raumfahrt. Das heute unterzeichnete «Memorandum of Understanding» zeigt, dass herausragende Hochschul-Partnerschaften auch ausserhalb der grossen internationalen Rahmenabkommen möglich sind.

«Wir wollen die Wettbewerbsfähigkeit der Forschungs- und Innovationsstandorte Baden-Württemberg und Zürich weiter stärken. Deshalb ist eine enge wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen unseren Regionen wichtig», betont Silvia Steiner, Bildungsdirektorin des Kantons Zürich. Petra Olschowski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg ergänzt: «Wir haben im Kanton Zürich und in Baden-Württemberg eine herausragende wissenschaftliche Exzellenz. Diese wollen wir noch stärker nutzen, um gemeinsam Antworten zu finden und Lösungen zu entwickeln in den Themenfeldern, die von zentraler Bedeutung sind für die Zukunft unserer Gesellschaft. Die heute unterzeichnete Erklärung ist Impuls und Startsignal für unsere Hochschulen, die Kooperationen auszuweiten und zu vertiefen.»

Die Beziehungen zwischen dem Kanton Zürich und Baden-Württemberg sind geprägt von einer guten wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Zwischen Forschenden, Lehrenden und Studierenden gibt es einen langjährigen und regen Austausch über die Landesgrenzen hinweg. Bereits heute bestehen zahlreiche Hochschulkooperationen in den Bereichen Medizin und Gesundheit, Naturwissenschaften und Technik, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften, Künste, Studierendenmobilität und in der Ausbildung von Lehrpersonen.

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