Der Kanton Zürich beteiligt sich an Kosten für nachzuholende überbetriebliche Kurse

Der Kanton Zürich beteiligt sich an den Kosten für jene überbetrieblichen Kurse, die wegen der Corona-Pandemie nicht wie geplant durchgeführt werden konnten. Insgesamt erhalten 32 Institutionen der Berufsbildung einen finanziellen Beitrag.

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Während des Lockdowns von März bis Mai 2020 konnten die obligatorischen überbetrieblichen Kurse in der Berufsbildung nicht oder nur teilweise durchgeführt werden. Das Nachholen dieser Kurse führt für viele der Anbietenden zu Mehrkosten. Der Regierungsrat hat deshalb im Oktober 2020 beschlossen, diese Mehrkosten zu decken.

36 Gesuche bewilligt

Beim Mittelschul- und Berufsbildungsamt gingen 40 Gesuche ein, von denen 36 die Kriterien für eine Zusatzfinanzierung erfüllten. Da Anbietende von überbetrieblichen Kursen teilweise Gesuche für mehrere Standorte eingereicht haben, erhielten schliesslich 32 Institutionen insgesamt rund 1 Million Franken ausbezahlt. Die individuell gesprochenen Beträge variierten dabei in der Höhe zwischen 500 und 160'000 Franken.

Damit hat der Kanton Zürich jene Berufsbildungsbetriebe finanziell entlastet, die auch während der Corona-Pandemie Lernende ausbilden und damit einen Beitrag zum Erhalt der Ausbildungsbereitschaft der Zürcher Wirtschaft leisten.

In den meisten Berufen finden die überbetrieblichen Kurse gegenwärtig in den Kurszentren im Präsenzmodus statt. In einigen wenigen Berufen kommen hybride Unterrichtsformen aus einer Mischung von Präsenz- und Online-Unterricht zur Anwendung.

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