20 Jahre zweisprachiger Unterricht an Zürcher Berufsfachschulen

Der bilinguale Unterricht an Zürcher Berufsfachschulen startete 1999 als Pilotprojekt. Heute gehört «bili» an 18 Berufsfachschulen zum festen Angebot. Die vertieften Fremdsprachenkenntnisse sind für die spätere Berufslaufbahn von grossem Vorteil.

Logo: Jubiläumsveranstaltung 20 Jahre bilingualer Unterricht «bili».
Logo «bili»: Jubiläumsveranstaltung «20 Jahre bilingualer Unterricht».

1999 lancierte der Kanton Zürich ein erstes bilinguales Unterrichtsprojekt an einzelnen Berufsfachschulen. Heute bieten 18 Berufsfachschulen in rund dreissig Berufen zweisprachigen Unterricht in Deutsch und Englisch an. In Schulfächern wie Allgemeinbildung oder Berufskunde wird das Fachvokabular in zwei Sprachen erarbeitet.

Fremdsprachen auch in der Berufsbildung immer wichtiger

Dank dem bilingualen Unterricht können die angehenden Berufsleute ihre Englischkenntnisse direkt in einem fachbezogenen Zusammenhang anwenden und verbessern. Die Vertrautheit mit wenigstens einer Fremdsprache ist ein grosser Vorteil für die spätere Berufslaufbahn und für die Weiterbildung auf Stufe Berufsmaturität oder Höhere Fachschule.

In Zukunft soll der zweisprachige Unterricht an den Zürcher Berufsfachschulen weiter ausgebaut werden. Auch ein Angebot für die Kombination Deutsch-Französisch soll geprüft und bei genügend Interesse von Seiten der Lernenden, Schulen und Betriebe, umgesetzt werden.

Die Jubiläumsveranstaltung «20 Jahre bilingualer Unterricht» findet morgen Donnerstag im Beisein von Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Silvia Steiner an der Pädagogischen Hochschule Zürich statt.

(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)