Trotz hohem Wachstum der Schülerzahlen sind fast alle Stellen besetzt

Eine Woche vor Beginn des Schuljahres 2019/20 sind von den über 17’000 Stellen in der Zürcher Volksschule nahezu alle besetzt. Neben den üblichen Stellenbesetzungen mussten Lehrerinnen und Lehrer für 156 zusätzliche Klassen gefunden werden.

Knapp eine Woche vor Schulbeginn ist die Situation vergleichbar mit dem Vorjahr: Von den über 17’000 Stellen in der Zürcher Volksschule sind nur vereinzelte noch nicht besetzt: 2 Klassenlehrerstellen, 5 Stellen ohne Klassenlehrerfunktion und 17 Stellen für Heilpädagoginnen und –pädagogen. Dabei handelt es sich vor allem um Teilpensen. Aufgrund der wachsenden Schülerzahlen mussten dieses Jahr im Kindergarten und in der Primarschule 156 zusätzliche Klassen eröffnet werden. Eine besondere Herausforderung für die Schulen war erwartungsgemäss die Besetzung der Stellen im Kindergarten und der schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen auf allen Stufen.

Die zuständigen Personen in den Gemeinden haben sich mit grossem Einsatz dafür eingesetzt, Lösungen zu finden. Unter anderem konnten Lehrpersonen motiviert werden, ihr Pensum zu erhöhen, Lehrerinnen nach der Familienpause von einem Wiedereinstieg überzeugt werden oder es wurde vereinzelt zur Überbrückung auf temporäre Lösung zurückgegriffen.

Neben langfristigen, auch temporäre Massnahmen

Auch in den kommen Jahren ist mit einer Zunahme der Schülerzahlen zu rechnen. Auf der Kindergartenstufe ist voraussichtlich in diesem Schuljahr der Höhepunkt erreicht, in der Primar- und der Sekundarschule wird ein weiteres Wachstum erwartet.

Neben der Ausbildung von neuen Lehrpersonen und der Unterstützung für Lehrpersonen beim Wiedereinstieg sind auch temporäre Massnahmen notwendig, um die zusätzlich geforderten Lehrerstellen zu besetzen. Damit will die Bildungsdirektion verhindern, dass in ein paar Jahren, wenn die Schülerzahlen wieder zurückgehen, ein Überschuss an Lehrpersonen besteht.

(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)

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