Die Integrationsvorlehre geht in die zweite Runde

Nach den Sommerferien starten zum zweiten Mal Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene in die einjährige Integrationsvorlehre. Der letzte Jahrgang hat inzwischen erfolgreich abgeschlossen und 80 Prozent der Absolventinnen und Absolventen starten diese Tage in eine Berufslehre.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Integrationsvorlehre.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Integrationsvorlehre. Quelle: Mittelschul- und Berufsbildungsamt

Mithilfe der Integrationsvorlehre will der Kanton Zürich anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen beim Einstieg in die Arbeitswelt unterstützen. Während eines Jahres erlernen die Teilnehmenden grundlegende praktische, schulische und sprachliche Kompetenzen und arbeiten an rund drei Tagen pro Woche in einem Betrieb.  

130 Vorlehrverträge abgeschlossen

Nun geht das Projekt Integrationsvorlehre in die zweite Runde. Nach den Sommerferien starten im Kanton Zürich zum zweiten Mal Lernende in die einjährige Vorlehre. Bisher wurden bereits über 130 Vorlehrverträge abgeschlossen. Angeboten wird die Integrationsvorlehre in zehn Berufsfeldern: Automobil, Betriebsunterhalt, Detailhandel, Garten, Gastgewerbe, Gebäudereinigung, Gebäudetechnik, Gleisbau, Logistik und Hauswirtschaft.

Vor einem Jahr starteten die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Integrationsvorlehre. 80 Prozent der Absolventinnen und Absolventen haben inzwischen eine Anschlusslösung in Form eines Lehrvertrags abgeschlossen und beginnen in diesen Tagen mit der regulären Berufslehre. Für sie findet am 23. August an der EB Zürich, wo ein Grossteil der Absolventen die Berufsfachschule besucht hatte, eine Abschlussfeier statt.

(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)