Wie sich Lehrbetriebe für die Arbeitswelt der Zukunft fit machen

In Zürich findet heute die kantonale Lehrstellenkonferenz zum Thema «Arbeitswelt der Zukunft» statt. Fachleute aus der Verwaltung, aus Betrieben und Schulen beschäftigen sich mit der Frage, wie sich die Lehrbetriebe für die Zukunft fit machen.

«Arbeitswelt der Zukunft – was bedeutet das für mich als Berufsbildnerin und Berufsbildner?» heisst der Titel der diesjährigen Lehrstellenkonferenz des Kantons Zürich. Im Mittelpunkt der Konferenz, die in der Messe Zürich stattfindet, stehen die Arbeitswelt 4.0 und die Digitalisierung. Fachleute aus der Verwaltung, aus Betrieben und Berufsschulen befassen sich mit Fragen wie «Welche Kompetenzen verlangt die künftige Arbeitswelt?», «Wie wird sich die Digitalisierung auf die Betriebe auswirken» und «Wie sieht die betriebliche Bildung in zehn Jahren aus?».

Nach einem Referat von Jürg Schweri vom Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung diskutieren Thomas Czeschner (Farei AG, Volketswil), Silvan Muffler (Leiter Berufsbildung, Migros Zürich), Liselotte Artho (Akrotea.ch GmbH, Rüti ZH), Richard Frischknecht (Frischknecht Holzbau-Team AG, Kloten) sowie Gabrielle Leisi (EB Zürich, Kantonale Berufsschule für Weiterbildung, Zürich) über die Zukunft der Berufsbildung. Ausserdem hält die SRF-Youtuberin und Moderatorin Tama Vakeesan ein Kurzreferat zur «Generation Z».

Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen

Die Lehrstellenkonferenz verfolgt das Ziel, die Verbundpartnerschaft zu stärken. Dazu pflegt sie den Dialog mit den Berufsbildnerinnen und -bildnern des Kantons Zürich sowie weiteren Akteuren der Berufsbildung. Die Konferenz wird vom Mittelschul- und Berufsbildungsamt gemeinsam mit folgenden Dachorganisationen der Zürcher Wirtschaft sowie Arbeitnehmerorganisationen organisiert: Zürcher Bankenverband, Verband Zürcher Handelsfirmen, Kantonaler KMU- und Gewerbeverband, Kaufmännischer Verband Zürich, Vereinigung Zürcherischer Arbeitgeberverbände der Industrie.

(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)