Nachhaltige Unterstützung der Zürcher Lehrbetriebe
Medienmitteilung 22.07.2016
Der Berufsbildungsfonds des Kantons Zürich hat im vergangenen Jahr 16,8 Millionen Franken ausgeschüttet, um die Lehrbetriebe zu entlasten.
Letztes Jahr haben über 11›000 Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen rund 16,8 Millionen Franken in den Zürcher Berufsbildungsfonds (BBF) einbezahlt. Dank diesen Fondsgeldern konnten umgekehrt mehr als 10›000 Lehrbetriebe und weitere Institutionen finanziell unterstützt werden. Wie dem Jahresbericht zu entnehmen ist, hatte die Entlastung der Lehrbetriebe oberste Priorität.
Die Schwerpunkte bei der Vergabe der Unterstützungsgelder lagen 2015 wiederum bei den überbetrieblichen Kursen und den Qualifikationsverfahren (QV, vormals Lehrabschlussprüfungen). Hierfür wurden insgesamt Beträge in der Höhe von 12,7 bzw. 3,2 Millionen Franken ausbezahlt. Einmalig erhielten 2015 alle Lehrbetriebe zusätzlich einen Ausbildungsbeitrag: Die Höhe des Beitrages richtete sich nach der Anzahl Lernender pro Betrieb und variierte zwischen 500 und 40›000 Franken.
Arbeitgeber, welche bereits einen Beitrag an die Berufsbildung leisten, wie zum Beispiel durch die aktive Ausbildung von Lernenden, müssen nicht zusätzlich Geld an den Fonds entrichten. 2015 wurden 131 Gesuche zur Befreiung von der Beitragspflicht eingereicht. 15 davon wurden abgelehnt (2014:128 eingereicht und 34 abgelehnt). Von den elf Gesuchen, welche einen Unterstützungsbeitrag des Fonds beantragten, wurden im Jahr 2015 fünf genehmigt. Gelder aus dem Fonds erhielten innovative Projekte wie beispielsweise «Rent-a-Stift» oder «Talentförderung in der Berufsbildung», aber auch Veranstaltungen wie die Berufsmesse Zürich, eine Lernwerkstatt und ein Lehrlingswettbewerb wurden unterstützt.
Der Jahresbericht 2015 des Berufsbildungsfonds Kanton Zürich bietet einen Einblick in die Tätigkeiten und Schwerpunkte des vergangenen Geschäftsjahres. Er kann unter dem Link www.berufsbildungsfonds.zh.ch heruntergeladen werden.
(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)
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