Vom Trickfilm bis zum Passanten-Interview: Datenschutzbeauftragter fördert drei Datenschutz-Videos
Medienmitteilung 31.03.2016
Die Würfel beim DSB-Projekt zur Unterstützung und Förderung von Video-Clips über Datenschutz und Privatsphäre sind gefallen – dies hat der Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich, Bruno Baeriswyl, heute per Video-Botschaft auf Youtube bekannt gegeben.
Seinem Aufruf anlässlich des 10. Europäischen Datenschutztages am 28. Januar 2016 sind bis zum 10. März 2016 zahlreiche Youtuberinnen und Youtuber gefolgt. Sie haben zur Kamera gegriffen und ihre Clips eingereicht, in denen sie von ihren Erfahrungen mit dem Thema Datenschutz berichten und/oder ihre Tipps und Tricks im Umgang mit dem Schutz von persönlichen Informationen und der Privatsphäre präsentieren. Beurteilt wurden die Videos von einer Jury, der neben dem Datenschutzbeauftragten auch Youtuberinnen sowie Fachpersonen der Sparte audiovisuelle Medien und Literatur-/Medienwissenschaften angehören. Die Beurteilung orientierte sich an den Kriterien Inhalt, Handwerk und Originalität.
Die Jury zeichnet drei herausragende Videoclips aus und vergibt Beiträge an die Produktionskosten der folgenden Videos:
- Lea Senn für ihr Video »Max schützt sich»
- Iris Reeves für ihren Clip «Idiote im Internet?»
- Adam Keel für sein Video «Lassen sich diese Passanten überwachen?»
Lea Senn ist es mit ihrem Trickfilm und ihrer Comicfigur «Max» gelungen, die Wichtigkeit des Datenschutzes auf eine radikal-einfache sowie originelle Art und Weise zu veranschaulichen. Dass sich Ihr Beitrag nicht nur als Youtube-Video sondern auch als Online-Clip oder als Einstieg in eine Präsentation eignet, ist aus Sicht der Jury ein zusätzlicher Asset.
Iris Reeves hat die Jury mit ihrer anschaulichen Präsentation von praktischen Tipps und Tricks für einen besseren Datenschutz im Internet sowie der charmanten und schwungvollen Inszenierung des Videos überzeugt.
An Adam Keels Clip gefiel der Jury insbesondere die eingängige und witzige Art und Weise, mit der die Herausforderungen des Privatsphärenschutz angesichts der Allgegenwärtigkeit von Smartphones in unserem Alltag visualisiert und gleichzeitig die klassischen Datenschutzfallen entlarvt wurden.
Ganz generell zeigte sich die Jury beeindruckt von der Vielfalt der Ideen sowie der hohen handwerklichen und inhaltlichen Qualität der eingegangenen Video-Clips und dankt allen Teilnehmenden für ihr Engagement.
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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