Wallisellen: Verkehrseinschränkungen auf der Neuen Winterthurerstrasse aufgrund eines Holzschlags vom 15. – 18. Februar 2016
Medienmitteilung 08.02.2016
Das entlang der Neuen Winterthurerstrasse liegende Naturschutzgebiet «Moos» in Wallisellen wird dieses Jahr durch diverse Massnahmen aufgewertet. Zu diesem Zweck erfolgt von Montag, 15. Februar, bis Donnerstag, 18. Februar 2016 ein Holzschlag, der tagsüber zu temporären Verkehrseinschränkungen führt. Die Aufwertung des Moors geschieht im Rahmen der 2012 und 2013 erfolgten Instandsetzung der Kantonsstrasse.
Witterungsbedingt kann es zu einer Verschiebung der Arbeiten kommen. Die geringfügigen Verkehrsbehinderungen betreffen primär die Velofahrenden und den Busbetrieb.
Die Arbeiten, welche das Fällen einiger grossen Bäume im Bereich der Liegenschaft Neue Winterthurerstrasse 30 umfassen, werden vom Forstbetrieb Hardwald im Auftrag des kantonalen Tiefbauamts ausgeführt.
Der Holzschlag ist eine Vorbereitungsarbeit für die kommenden Aufwertungsmassnahmen, die voraussichtlich im Herbst 2016 ausgeführt werden. Dazu gehört das teilweise Abtragen der Schüttung, die entlang der Strasse verläuft und belastetes Erdmaterial enthält. Nach dem Rückbau der Schüttung wird der neu entstandene Raum teils als Moor, teils als trockene Magerwiese ausgestaltet. Zudem wird ein neuer Randgraben angelegt, der verhindert, dass nährstoffreiches oder schadstoffbelastetes Wasser bis ins Moorzentrum gelangt. Dank dem neuen Randgraben kann der Unterhalt des jetzigen Zentralgrabens eingestellt werden. Dieser wird mit der Zeit verlanden, und die heute getrennten Teilflächen werden zu einem kompakten Moorkörper zusammenwachsen.
Die Neue Winterthurerstrasse wurde 2012/13 durch das kantonale Tiefbauamt instandgesetzt und um eine Busspur erweitert. Bestandteil des damaligen Projekts war auch die Aufwertung des Böschungsbereichs des angrenzenden Naturschutzgebietes «Moos».
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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