Kanton übernimmt Vorsitz der IBK: «Modellregion für grenzüberschreitende Zusammenarbeit»

Die internationale Bodenseekonferenz IBK fördert die Region Bodensee als attraktiven Lebens-, Natur-, Kultur und Wirtschaftsraum und stärkt die regionale Zusammenarbeit. 2016 präsidiert der Kanton Zürich dieses breit gefächerte Netzwerk von zehn Ländern und Kantonen zum zweiten Mal. Auf der Agenda des Zürcher Präsidialjahres stehen verschiedene Veranstaltungen zu Themen wie Mobilität, Klimaschutz und Energie.

Regierungspräsident Ernst Stocker übernahm heute im Schloss Meersburg (D) anlässlich der Verleihung der IBK-Nachhaltigkeitspreis offiziell das Präsidium von Minister Franz Untersteller, Baden-Württemberg. Die IBK, so Stocker, habe Modellcharakter für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Diese gelte es hervorzuheben, sorgfältig zu pflegen und zu stärken. Dem Kanton Zürich fehle zwar der Bodenseeanstoss. Als Metropolitanregion der IBK leiste Zürich aber einen zentralen Beitrag – als Hub für Bildung, Forschung und Innovation, mit seinem breiten Arbeitsmarkt und insbesondere auch mit dem interkontinentalen Flughafen. «Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den Partnern die Spitzenposition der IBK-Modellregion Bodensee in den Bereichen Innovation, Nachhaltigkeit und wissensbasierter Wirtschaft zu sichern», betonte Stocker.

Der Kanton Zürich setzt 2016 in der Region inhaltlich Impulse und nimmt zentrale Themen der IBK auf. So wird das in diesem Jahr erfolgreich lancierte Wirtschaftskonzil mit einer Veranstaltung über Mobilität im Denken, Handeln und Arbeiten am Flughafen Zürich weitergeführt. Weitere Schwerpunkte folgen mit Kongressen an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA in den Bereichen Klimaschutz und Energie sowie Elektromobilität.

(Medienmitteilung der Staatskanzlei)

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