Hohe Berufszufriedenheit von Lehrpersonen und Schulleitenden
Medienmitteilung 20.11.2015
Die Berufszufriedenheit der Lehrpersonen und Schulleitenden, die zwischen 2010 und 2014 aus dem Schuldienst ausgetreten sind, hat sich in verschiedenen Aspekten verbessert. Immer weniger Lehrpersonen begründen ihre Kündigung mit Reformen und Veränderungen an der Volksschule.
Seit 2010 befragt die Bildungsdirektion die austretenden Lehrpersonen und Schulleitenden über ihre Zufriedenheit mit der Arbeit und die Gründe für ihren Austritt. Die Trendanalyse der fünf Befragungen von 2010 bis 2014 zeigt eine positive Entwicklung.
Deutlich zufriedener sind die Befragten mit dem Lohn, den Anstellungsbedingungen und den Weiterbildungsmöglichkeiten. Positiv entwickelt hat sich in den letzten fünf Jahren auch die Beurteilung der zeitlichen Beanspruchung. Sie wird mehrheitlich als angemessen empfunden. Auch die Wertschätzung durch die direkten Vorgesetzten hat sich positiv entwickelt. Die meisten dieser positiven Trends sind bei den Lehrpersonen aller Altersgruppen zu beobachten.
Die Hauptgründe für den Austritt aus dem Lehrberuf und der Schulleitungsfunktion haben sich in den letzten Jahren markant verändert. Gestiegen ist in erster Linie die Zahl der Schulaustritte infolge von Pensionierungen, Wohnortswechseln und Auslandaufenthalten. Deutlich zurückgegangen sind die Kündigungen aufgrund der gebotenen Entwicklungsmöglichkeiten. Insbesondere werden Veränderungen in der Volksschule kaum noch als Austrittsgründe genannt.
(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)
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