Rekordzahlung an die Zürcher Lehrbetriebe
Medienmitteilung 07.07.2015
Der Berufsbildungsfonds des Kantons Zürich hat vergangenes Jahr 20 Millionen Franken ausgeschüttet, um die Lehrbetriebe zu entlasten. Es ist der höchste Betrag seit der Äufnung des Fonds vor vier Jahren.
Letztes Jahr haben über 11›500 Arbeitgeber rund 18,5 Millionen Franken in den Zürcher Berufsbildungsfonds (BBF) einbezahlt. Umgekehrt erhielten mehr als 10›000 Lehrbetriebe und weitere Institutionen Fondsgelder in der Höhe von insgesamt 20 Millionen Franken. Mit oberster Priorität wurden die Lehrbetriebe entlastet, wie aus dem neuen Jahresbericht des BBF hervor geht. Der Berufsbildungsfonds ist mit einem Fondsbestand von 17,9 Millionen Franken weiterhin gut dotiert.
Die Schwerpunkte bei der Vergabe von Unterstützungsgeldern lagen 2014 wiederum bei den überbetrieblichen Kursen und den Qualifikationsverfahren (QV, vormals Lehrabschlussprüfungen). Die Kurse für Berufsbildnerinnen und -bildner wurden wie bisher mit je 250 Franken pro Person mitfinanziert. Lehrbetriebe, die das praktische Qualifikationsverfahren im eigenen Betrieb durchführen, erhalten 400 Franken pro Lernende bzw. Lernender.
Die Praxis bei der Vergabe von Unterstützungsgeldern beziehungsweise bei der Befreiung von der Beitragspflicht wird gut akzeptiert. 34 Gesuche zur Befreiung von der Beitragspflicht wurden abgelehnt (Vorjahr 104). Insgesamt wurden im vergangenen Jahr weniger solche Gesuche eingereicht (2014: 82, Vorjahr: 149).
Die Zahl der Beitragsgesuche verdoppelte sich: Anstatt 10 wie im Vorjahr wurden neu 21 Gesuche eingereicht, von denen 15 unterstützt werden konnten. Beispiele sind Publikumsmessen wie die Berufsmesse Zürich oder die SwissSkills in Bern, der Lehrlingswettbewerb Züri Oberland und das Projekt zur Reduktion von Lehrabbrüchen in der Bäcker-Konditor-Confiseur-Branche.
Der Jahresbericht 2014 des Berufsbildungsfonds Kanton Zürich bietet einen Einblick in die Tätigkeiten und Schwerpunkte des vergangenen Geschäftsjahres. Er kann unter dem Link www.berufsbildungsfonds.zh.ch heruntergeladen werden.
(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)
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