Weitere Schulen erproben «Starke Lernbeziehungen»
Medienmitteilung 06.02.2014
Seit Sommer 2013 wird der Schulversuch «Fokus Starke Lernbeziehungen» in fünf Schulen durchgeführt. Weitere vier Schulen werden sich ab Schuljahr 2014/15 am Versuch beteiligen. Damit erproben ab kommendem August 110 Klassen mit über 2000 Schülerinnen und Schüler neue Wege, um den Regelklassenunterricht und die Lernbeziehungen zu stärken.
Der Schulversuch «Fokus Starke Lernbeziehungen» der Bildungsdirektion stösst auf reges Interesse. Nachdem im letzten Sommer die Schulen Hofacker in Schlieren, Letten in Zürich-Waidberg, Guldisloo in Wetzikon, die Schulen Rifferswil und der Kindergarten in Marthalen mit dem Versuch gestartet sind, werden im Schuljahr 2014/15 folgende Schulen ins Projekt einsteigen: die Schulen Lind in Winterthur-Stadt, Worbiger in Rümlang, der Kindergarten in Kloten sowie der Kindergarten Aesch und die Primarschule Heerenweg in Neftenbach. Im Schulversuch «Fokus Starke Lernbeziehungen» wird die Zahl der Lehrpersonen pro Klasse auf grundsätzlich zwei begrenzt. Die Lernbeziehungen und der Regelklassenunterricht sollen dadurch gestärkt und die Organisation des Schulalltags vereinfacht werden. Dazu werden Ressourcen aus Unterstützungs- und Fördermassnahmen (Deutsch als Zweitsprache, Integrative Förderung, gemeindeeigene Aufwendungen für Begabtenförderung sowie teilweise Therapien) zugunsten der Regelklasse umgelagert. Fachpersonen, wie beispielsweise die schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, beraten und unterstützen das Lehrerteam. Der Versuch wird wissenschaftlich evaluiert.
Der Regierungsrat hat den Schulversuch im Dezember 2012 bewilligt. Durchgeführt wird das Projekt in drei Etappen; für die dritte Etappe mit Versuchsstart im Schuljahr 2015/16 haben bereits weitere Schulen ihr Interesse angemeldet. Der Versuch endet mit dem Schuljahr 2018/2019.
(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)
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