233 Last Call
Medienmitteilung 10.09.2010
Noch immer haben Jugendliche, die vor den Sommerferien die obligatorische Schule beendet haben, keine Anschlusslösung. Das Projekt Last Call bietet ihnen eine vielversprechende Chance. Am 16. September helfen ihnen Fachleute im Laufbahnzentrum der Stadt Zürich und in den Berufsinformationszentren (biz) in Kloten, Uster und Winterthur eine passende Lösung zu finden.
Obwohl sich die Situation auf dem Lehrstellenmarkt im Kanton Zürich leicht entspannt hat, waren vor den Sommerferien 743 von 12747 Schulabgängerinnen und Schulabgängern ohne direkte Anschlusslösung. Das sind mit 5,5 Prozent in etwa gleich viel wie im letzten Jahr (5,8 Prozent).
Der Übertritt von der Schule ins Berufsleben ist für einige Jugendliche ein grosser und nicht einfacher Schritt. Ob jemand gleich nach der Schule einen Anschluss findet, hängt unter anderem vom Schulniveau ab. Abgängerinnen und Abgänger von Sek-A Klassen haben weniger Mühe, nach der obligatorischen Schulzeit eine Anschlusslösung zu finden. Für Jugendliche der tieferen Sekundarstufen (Sek-B und Sek-C) dagegen ist es bedeutend schwieriger.
Das Projekt Last Call bietet diesen Jugendlichen eine Chance und vermittelt Plätze in so genannten Brückenangeboten. Mit diesen schulischen und praktischen Zwischenlösungen ist es möglich, allen Jugendlichen eine strukturierte Beschäftigung zu geben und sie später in die Ausbildung zu integrieren. Im letzten Jahr besuchten 114 Jugendliche die Last-Call-Veranstaltung, alle fanden eine Anschlusslösung, drei konnten sogar noch einen Lehrvertrag abschliessen.
Dieses Jahr findet die Veranstaltung am 16. September 2010 von 13.30 bis 16.00 Uhr statt. Fachleute helfen den Besucherinnen und Besucher im Laufbahnzentrum der Stadt Zürich und den Berufsinformationszentren (biz) in Kloten, Uster und Winterthur eine passende Lösung zu finden. Im Laufbahnzentrum der Stadt Zürich und im biz Kloten werden die Jugendlichen erstmals von Case Managern Berufsbildung betreut. Diese arbeiten eng mit Lehrpersonen, Berufsberatenden, Berufsbildungsinspektoren, Sozialdiensten und weitern Institutionen zusammen.
Von Last Call sollen möglichst viele Jugendliche profitieren – nebst den Schulabgängerinnen und Schulabgängern des letzten Schuljahres auch jene Jugendlichen, welche die Lehre aufgegeben haben oder schon seit Längerem ohne Perspektive auf der Strasse stehen.
Die Vermittlung von Anschlusslösungen erfolgt unkompliziert und unbürokratisch. An der Veranstaltung präsent sind Anbieter von sogenannten Motivationssemestern der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren, von Berufsvorbereitungsjahren, 10. Schuljahren oder anderen Brückenangeboten.
Am 16. September und vor der Veranstaltung stehen Ihnen auch die Leitenden der Berufsinformationszentren für Fragen zur Verfügung.
Laufbahnzentrum Zürich: Dr. René Zihlmann, Telefon 044 278 43 16;
E-Mail: rene.zihlmann@zuerich.ch
biz Kloten: Claudia Benz, Telefon 044 804 80 80; E-Mail: claudia.benz@ajb.zh.ch
biz Uster: Carla Mom, Telefon 044 905 45 45; E-Mail: carla.mom@ajb.zh.ch
biz Winterthur: Manuela Hofbauer, Telefon 052 262 09 09; manuela.hofbauer@ajb.zh.ch
Weitere Informationen:
Mediendokumentation: www.ajb.zh.ch/aktuelles/
Infos zu Last Call: www.last-call.ch
Berufsberatung Kt. Zürich: www.berufsberatung.zh.ch
(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
Bei Fragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an den unten aufgeführten Kontakt.
Bitte geben Sie uns Feedback
Ist diese Seite verständlich?
Vielen Dank für Ihr Feedback!
Kontakt
Bildungsdirektion – Medienstelle