Berufung
Der Universitätsrat hat an seiner Sitzung vom 16. November 2009 Prof. Dr. Ashkan Nikeghbali, geb.1975, zum ausserordentlichen Professor ad personam für Angewandte Mathematik ernannt. Prof. Nikeghhbali studierte an der 'Université Pierre et Marie Curie' in Paris und erlangte 1999 den Bachelor und Master in Reiner Mathematik. An der EPFL schloss er im Jahre 2000 mit dem Master in Angewandter Mathematik ab. 2005 erlangte Prof. Nikeghbali den PhD in 'Mathematics' an der 'Université Pierre et Marie Curie'. Anschliessend arbeitete er für ein Jahr als 'Postdoc' am 'American Institute of Mathematics' an der 'Rochester University'. Nach einer Tätigkeit an der ETH ist Prof. Nikeghbali seit 2007 Assistenzprofessor am Institut für Mathematik an der UZH.
Prof. Nikeghbali tritt sein Extraordinariat am 1. Dezember 2009 an.
Weitere Ernennungen
Dr. oec. troph. Sabine Rohrmann, geb. 1970, wurde per 1. März 2010 zur Assistenzprofessorin für Epidemiologie chronischer Krankheiten ernannt. Prof. Rohrmann ist seit 2004 am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg tätig.
Dr. Jan Skrobanek, geb. 1969, wurde per 1. Februar 2010 zum Assistenzprofessor für Jugendforschung, Stiftungsprofessur, ernannt. Prof. Skrobanek arbeitet seit 2005 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Jugendinstitut in Halle.
Dr. Carlotta Viti, geb. 1974, wurde per 1. Februar 2010 zur Assistenzprofessorin für Griechische und Lateinische Sprachwissenschaft ernannt. Prof. Viti ist derzeit Researcher für Lateinische Grammatik und Literatur an der Universität G. Marconi in Rom und zudem Mitarbeiterin der Abteilung Indogermanistik an der Friedrich-Schiller Universität in Jena.
Austritt
Prof. Dr. Flemming Ruud, geb. 1956, ordentlicher Professor für Wirtschaftsprüfung und interne Revision (50 Prozent-Pensum) an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität, wird per 31. Januar 2010 unter Verdankung der geleisteten Dienste, die er sich um sein Fachgebiet, die Studierenden und die Universität erworben hat, aus dem Anstellungsverhältnis mit der Universität entlassen. Prof. Ruud hat einen Ruf an die Universität St. Gallen angenommen.
Neugruppierung der Fachbereiche Zoologie, Umweltwissenschaften und Molekulare Biologie
Im Zeichen einer zeitgemässen Ausrichtung der Biologie werden die bisherigen Institute Molekularbiologie, Zoologie, Umweltwissenschaften und Zoologisches Museum aufgehoben. Die thematisch und methodisch verwandten Bereiche dieser Einheiten werden in zwei neuen, grösseren Instituten zusammengeführt: Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften sowie Institut für Molekulare Biologie. Mit dieser Neugruppierung wird der Entwicklung der Biologie hin zu einer vielseitigen Wissenschaft Rechnung getragen. Die Bündelung der Kompetenzen in nunmehr zwei attraktive Zentren schafft zudem die Voraussetzung, um auf die aktuellen interdisziplinären Herausforderungen (z.B. globale Umweltveränderungen und Biodiversität) angemessen reagieren zu können.
(Medienmitteilung des Universitätsrats)
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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