Neue Direktorin des Departements Technik der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Der Fachhochschulrat der Zürcher Fachhochschule hat an seiner Sitzung vom 29. September 2009 Prof. Dr. Martina Hirayama als neue Direktorin der School of Engineering der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) ernannt. Die Leiterin des Institute of Materials and Process Engineering IMPE der ZHAW folgt auf Prof. Martin Künzli, der per Ende Februar 2011 pensioniert wird.

Martina Hirayama, geboren 1970, promovierte 1997 im Bereich Kunststoffe/Polymere zum Dr. sc. techn. ETH Zürich. Gleichzeitig zur Dissertation bildete sie sich im Bereich Management weiter und erlangte 1998 den Abschluss als MAS ETH in Management, Technology and Economics. Neben ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Polymere an der ETH gründete und leitete Martina Hirayama als CEO das Spin-off-Unternehmen Global Surface AG. 2003 nahm sie eine Lehrtätigkeit im Bereich Industrielle Chemie an der ZHAW auf und übernahm 2004 den Aufbau und die Leitung des Fachbereichs Polymere Materialien. Seit 2007 leitet Martina Hirayama das Institute of Materials and Process Engineering IMPE. Neben ihrer Tätigkeit an der ZHAW ist sie unter anderem Leiterin des Förderbereichs Mikro- und Nanotechnologie der Förderagentur für Innovation KTI, Expertin für die KTI, den Schweizerischen Nationalfonds SNF sowie die Europäische Kommission. In diesen Funktionen ist sie für Evaluationen und Vergaben von Projekten, für die Ausgestaltung neuer Förderprogramme und Netzwerke sowie für die Mitgestaltung politischer Rahmenbedingungen verantwortlich. Martina Hirayama übernimmt die Leitung der School of Engineering auf 1. Januar 2011.

Die School of Engineering der ZHAW geht auf das 1874 gegründete Technikum Winterthur zurück. Sie ist eines von acht Departementen der ZHAW, das unter anderem mit den Studiengängen Aviatik und Verkehrssysteme zwei schweizweit einzigartige Programme anbietet. Zur School of Engineering gehören rund 350 Mitarbeitende und mehr als 1100 Studierende.

(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)

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