Beförderung zur ordentlichen Professorin
Medienmitteilung 02.10.2002
Der Universitätsrat ernannte an seiner Sitzung vom 27. September 2002 Prof. Dr. Ulrike Müller-Böker, geb. 1953, zur ordentlichen Professorin für Geographie, insbesondere Humangeographie, an der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät. Prof. Müller-Böker studierte von 1973 bis 1978 an der Justus-Liebig-Universität Giessen Geographie, Ethnologie und Soziologie. Die Promotion zur Dr. phil. erfolgte 1983 mit der Arbeit «Die ländlichen Newar-Siedlungen im Kathmandu-Tal. Eine vergleichende Untersuchung sozialer und ökonomischer Organisationsformen.» 1979 bis 1985 war Prof. Müller-Böker als Assistentin und Lektorin am Geographischen Institut der Universität Giessen tätig. Die folgenden drei Jahre arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Schwerpunktprogramm «Nepalforschung» der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dann wechselte sie wieder an die Universität Giessen, wo sie sich 1993 für Geowissenschaften und Geographie habilitierte. Von 1995 bis 1996 war sie in Giessen als Assistenzprofessorin tätig. Seit 1996 ist Prof. Müller-Böker ausserordentliche Professorin für Geographie, insbesondere Humangeographie an der Universität Zürich. Durch eine vielfältige Forschungstätigkeit, vor allem im Bereich der Entwicklungsforschung, hat sich Prof. Müller-Böker national und international einen ausgezeichneten Ruf erworben. Die Beförderung von Prof. Müller-Böker erfolgt auf den 1. Oktober 2002.
Weitere Ernennungen:
- PD Dr. med. Johann Steurer, geb. 1954, österreichischer Staatsangehöriger, zum nebenamtlichen ausserordentlichen Professor für Innere Medizin, speziell praxisorientierte Forschung und Wissenstransfer. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Aus-, Weiter- und Fortbildung in den Methoden der «Evidence based Medicine».
- Prof. Dr. Kurt Blaser, geb. 1940, von Trachselwald (BE), zum nebenamtlichen ausserordentlichen Professor für Allergie- und Asthmaforschung. Prof. Blaser ist seit 1988 Direktor es Schweizerischen Instituts für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF) in Davos.
- PD Dr. Hanspeter Nägeli, geb. 1960, von Hasliberg (BE), zum nebenamtlichen ausserordentlichen Professor für Toxikologie. Der Schwerpunkt seiner bisherigen Forschungsarbeiten liegt auf Fragestellungen aus der molekularen Toxikologie sowie aus der Umwelt- und Rückstandstoxikologie.
- Dr. Lukas F. Keller, geb. 1966, von Birwinken (TG), zum Assistenzprofessor für Evolutionsbiologie der Tiere. Sein Hauptthema ist die Untersuchung der – vor allem genetischen – Einflüsse der Inzucht in kleinen natürlichen Populationen.
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