Prof. Dr. Paul I. Ward, geb. 1958, wurde zum ordentlichen Professor für Zoologie ernannt. Prof. Ward promovierte 1983 an der Universität Glasgow, UK, mit der Arbeit «Sexual selection in Gammarus and Sepsis». Nach Studien für Verhaltenspsychologie am Max-Planck-Institut in Seewiesen Post Starnberg (D) im Rahmen eines «Post-doctoral fellowship from the Alexander von Humboldt Foundation» sowie Tätigkeiten an der University of Liverpool, UK, im «Department of Zoology» als «post-doctoral research assistant» wurde Prof. Ward 1988 als Assistenzprofessor für Zoologie an die Universität Zürich berufen und 1994 zum ausserordentlichen Professor befördert. Prof. Ward ist ein international anerkannter Forscher. Er arbeitet schwerpunktmässig auf dem Gebiet der Verhaltensökologie, speziell der für die Evolutions- und Populationsbiologie sehr aktuellen Spermienkonkurrenz. Seine Publikationen (54 «publications», 5 «other writings») sind in den angesehensten Fachzeitschriften erschienen und zeichnen sich durch einen hohen Zitationsindex aus.

Prof. Dr. Jürg Osterwalder und Prof. Dr. Paul I. Ward nehmen ihre Tätigkeit als ordentliche Professoren der Universität Zürich am 1. März 2001 auf.