Ärztinnen und Ärzte finden hier Informationen für ihre praktische Tätigkeit und Formulare für Bewilligungen.
Übertragbare Krankheiten & Impfungen
Meldewesen
Gemäss dem Bundesgesetz über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten beim Menschen (Epidemiengesetz; EpG) vom 28. September 2012 sowie dem zugehörigen Verordnungsrecht sind die Laboratorien und die Ärzteschaft bei bestimmten, epidemiologisch wichtigen Infektionskrankheiten zur Meldung verpflichtet. Auch Häufungen von an sich nicht meldepflichtigen Infektionskrankheiten sowie aussergewöhnliche Beobachtungen sollen der Kantonsärztin, dem Kantonsarzt gemeldet werden.
Die Meldungen erfolgen immer an den kantonsärztlichen Dienst des Wohnortes der betroffenen Person. Die Laboratorien melden zusätzlich direkt an das Bundesamt für Gesundheit (BAG).
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- Download Meningokokken-Erkrankung PDF | 1 Seiten | Deutsch | 52 KB
- Download Tuberkulose: Informationen und Ansprechpartner PDF | 1 Seiten | Deutsch | 62 KB
- Download Tuberkulose-Arbeit im Kanton Zürich: Ablauf des Meldewesens PDF | 4 Seiten | Deutsch | 89 KB
- Download Tuberkulose: Empfehlungen für Gesundheitsfachpersonen mit Patientenkontakt PDF | 2 Seiten | Deutsch | 1 MB
- Download Empfehlungen für den Schulausschluss bei übertragbaren Krankheiten, Stand Mai 2020 PDF | 10 Seiten | Deutsch | 706 KB
- Download Zeckenübertragene Krankheiten PDF | 2 Seiten | Deutsch | 176 KB
- Download Empfehlungen Diphtherie PDF | 8 Seiten | Deutsch | 138 KB
- Download Merkblatt Diphterie PDF | 2 Seiten | Deutsch | 109 KB
- Download Merkblatt Läuserückfallfieber PDF | 2 Seiten | Deutsch | 83 KB
- Download Merkblatt Scabies PDF | 5 Seiten | Deutsch | 389 KB
Affenpocken
Seit Mitte Mai 2022 gibt es in Europa eine ungewöhnliche Häufung von Affenpockeninfektionen bei Menschen ohne Reiseanamnese in ein Risikogebiet. Auch im Kanton Zürich wurden Fälle nachgewiesen. Was müssen Sie beachten? Informieren Sie sich unter folgenden Links:
HIV & andere sexuell übertragbaren Krankheiten
HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten (STI) sind ein wichtiges Thema der öffentlichen Gesundheit. Die Fallzahlen von Krankheiten wie Syphillis, Gonorrhoe oder Chlamydiose sind in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Die weitere Reduktion von HIV-Neuerkrankungen bleibt eine Herausforderung.
Die HIV/STI-Präventionsarbeit im Kanton Zürich orientiert sich am Nationalen Programm HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (NPHS) 2011-2017. Das Programm wurde bis 2021 verlängert.
Die Ärzteschaft kann einen wichtigen Beitrag leisten und insbesondere Personen, bei welchen ein erhöhtes Ansteckungsrisiko anzunehmen ist, über HIV & STI und die möglichen Präventionsmassnahmen sowie Test- und Behandlungsmöglichkeiten informieren.
Für viele sexuell übertragbare Krankheiten besteht eine ärztliche Meldepflicht an die Kantonsärztin, den Kantonsarzt des Wohnkantons der Patientin oder des Patienten.
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- Download Safer-Sex-Regeln aktualisiert PDF | 2 Seiten | Deutsch | 158 KB
- Download Empfehlungen zur Hepatitis-A-Prävention in der Schweiz PDF | 14 Seiten | Deutsch | 388 KB
- Download Empfehlungen zur Hepatitis-B-Impfung PDF | 13 Seiten | Deutsch | 1 MB
- Download Hepatitis C bei Drogenkonsumierenden: Richtlinien mit settingspezifischen Factsheets PDF | 36 Seiten | Deutsch | 1 MB
Impfen
Entnehmen Sie nachfolgend Informationen des BAG zum Thema Impfen sowie spannende Referate des Zürcher Impfforums. Ebenso folgen Sie bitte den Links zu den Webseiten über die Coronavirus-Impfung und dem kantonalen HPV-Impfprogramm.
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Am 7. März 2019 fand in Zürich ein Impfforum für Hebammen, Gynäkologinnen und Geburtshelfer, Pädiaterinnen, Hausärzte, Pflegefachpersonen sowie Mütter- und Väterberaterinnen statt. Die Veranstaltung wurde vom Schweizerischen Hebammenverband zusammen mit der Gesundheitsdirektion Zürich und Prof. Dr. Christoph Berger, Leiter der Infektiologie und Spitalhygiene des Kinderspitals Zürich, organisiert.
Referate
- Download Dr. med. Anne Spaar Zographos: Wie kommt eine Impfempfehlung in der Schweiz zustande? PDF | 28 Seiten | Deutsch | 6 MB
- Download Dr. med. Claudia Grawe: Impfen in der Schwangerschaft – ein Paradigmenwechsel? PDF | 15 Seiten | Deutsch | 393 KB
- Download Prof. Dr. med. Christoph Berger: Impfen für Säuglinge: Was ist neu und warum der Zeitpunkt eine Rolle spielt PDF | 11 Seiten | Deutsch | 749 KB
Migration & Gesundheit
Bund
In der Schweiz regelt das Staatssekretariat für Migration (SEM) alle ausländer- und asylrechtlichen Belange. Zusammen mit dem BAG ist es auch zuständig für die Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden. BAG und SEM haben mit den involvierten kantonalen Behörden Empfehlungen für das Gesundheitspersonal von Asylzentren und Kollektivunterkünften erarbeitet. Dies als Teil der Umsetzungsmassnahmen der revidierten Epidemiengesetzgebung.
Entnehmen Sie nachfolgend die elektronische Version der Empfehlungen zu Impfungen, Verhütung und Ausbruchsmanagement von übertragbaren Krankheiten in Kollektivunterkünften sowie weiterführende Informationen zu Projekten und Publikationen des Bundes.
Kanton Zürich
Das Kantonale Sozialamt der Sicherheitsdirektion koordiniert den gesamten Bereich der Asylfürsorge und dient als Ansprechpartner für Bund und Gemeinden.
Fortbildung für Asylhausärztinnen und -ärzte im Kanton Zürich
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- Download Das Asylwesen im Kanton Zürich – Jürg Schuler, Leiter Abteilung Asylkoordination, Kantonales Sozialamt Zürich PDF | 17 Seiten | Deutsch | 573 KB
- Download Infektiologische Abklärungen und Impfungen von direkt aus dem Ausland zugezogenen Kindern – Prof. Berger, Co-Leiter Infektiologie KISPI PDF | 10 Seiten | Deutsch | 732 KB
- Download Eine Herausforderung: Traumatisierte Migranten in der Hausarztpraxis – Dr. phil. Morina Naser, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie USZ PDF | 11 Seiten | Deutsch | 930 KB
- Download Migration und Tuberkulose – "Think TB!" – Bea Zacek, Leiterin Tuberkulosezentrum, LUNGE Zürich PDF | 19 Seiten | Deutsch | 417 KB
- Download Infektionskrankheiten bei Asylbewerbern aus Eritrea – Dr. Niklaus Labhardt, Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut Basel PDF | 37 Seiten | Deutsch | 13 MB
Behandlung von Scabies
Scabies kann lokal (mit Permethrin 5 % Crème) oder systemisch (mit Ivermectin Kapseln oder Suspensionen) behandelt werden. Scabi-med® 5 % (Permethrin) Crème ist in der Schweiz als einziges Permethrin-Präparat zugelassen und wird von der OKP übernommen. Es kann über die gängigen Versorgungswege bezogen werden. Ivermectin Kapseln oder Suspensionen können neu als Magistralrezeptur in Apotheken hergestellt und über die OKP abgerechnet werden. «Magistralrezeptur» muss auf dem ärztlichen Rezept vermerkt werden. Auf der folgenden Liste findet man die Kontaktdaten jener Apotheken, welche Ivermectin selber herstellen («vorrätig») oder in anderen Apotheken beziehen («Herstellung/Beschaffung bei Bedarf») mit Stand August 2023. Ivermectin Suspension wird ad hoc hergestellt, da die Haltbarkeit sehr beschränkt ist. Alternativ können Ärzte natürlich bei ihrer Apotheke nachfragen, ob Ivermectin Kapseln/Suspensionen bestellt werden können, da sich die Situation laufend ändern kann.
Details zu Scabies allgemein, Therapie und Bezug der Medikamente können dem nachfolgenden Merkblatt entnommen werden.
Weiterführende Informationen
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Migesplus.ch: Dies ist ein zentrales Portal des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) für mehrsprachige Informationen zu Gesundheitsfragen, unterstützt vom BAG.
Medic-Help Asyl: Hier informiert das BAG Asylsuchende über die wichtigsten ansteckenden Krankheiten, psychische Leiden und Schwangerschaft, sowie über Unterstützungsangebote und gesundheitsförderliche Massnahmen. Die Informationen wurden für Asylsuchende in den Empfangs- und Verfahrenszentren sowie den kantonalen Asylunterkünften entwickelt und stehen in diversen Sprachen zur Verfügung.
traumatisierung.migesplus: Die nationale Plattform des SRK richtet sich an Betreuungs-, Beratungs- und Begleitpersonen von jungen traumatisierten Geflüchteten und informiert über das Thema Trauma, sowie über Unterstützungsangebote, Veranstaltungen und Weiterbildungen.
fgmhelp.ch: Die Zürcher Anlaufstelle gegen weibliche Genitalbeschneidung bietet Unterstützung für Betroffene, Gefährdete und Fachpersonen aus unterschiedlichen Bereichen. Sie kann telefonisch, per Mail oder vor Ort an der Kanonengasse in Zürich kontaktiert werden. Zusammen mit den Communities und mit dem Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung maedchenbeschneidung.ch wird auch Präventionsarbeit geleistet und die Vernetzung von Fachpersonen sichergestellt.
Die E-Learning-Module vermitteln Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegefachpersonen oder Gesundheitsdiensten Wissen für einen professionellen Umgang mit Patientinnen und Patienten mit Migrationshintergrund.
Betäubungsmittel
Für die Durchführung von Suchtbehandlungen ist immer eine kantonale Bewilligung notwendig. Je nachdem, welches Medikament zur Suchtbehandlung verschrieben wird, ist eine generelle Bewilligung für die Ärztin / den Arzt oder eine Einzelfallbewilligung für die Patientin / den Patienten zu beantragen. Die beiden Bewilligungsformen werden nachfolgend kurz ausgeführt. Bitte beachten Sie ausserdem die Kantonalen Richtlinien zur betäubungsmittelgestützten Behandlung bei Opioidabhängigkeit. Diese Richtlinien sind verbindlich.
Opioidagonistentherapie – generelle Zusatzbewilligung für Ärztinnen und Ärzte
Ärztinnen und Ärzte, die Opioid-Agonisten-Therapien (OAT) mit Methadon, Levomethadon, Subutex® oder Morphin durchführen möchten, benötigen neben der kantonalen Berufsausübungsbewilligung eine Zusatzbewilligung (sogenannte Methadonbewilligung) der Gesundheitsdirektion. Die Bewilligung ist mittels Formular «Gesuch für Behandlungen mit Methadon, Subutex oder Morphin» schriftlich zu beantragen.
Voraussetzungen für diese Zusatzbewilligung sind:
Vorteile:
- Gültige, nicht eingeschränkte Berufsausübungsbewilligung im Kanton Zürich
- Besuch der Veranstaltung «Behandlung der Opioidabhängigkeit: Einführung in die Opioid-Agonisten-Therapie»
Einführung in die Opioid-Agonisten-Therapie
Die Veranstaltung wird einmal jährlich, in der Regel an einem Donnerstagnachmittag im Juni durchgeführt. Die Kursausschreibung erfolgt jeweils im Frühling durch die Psychiatrische Universitätsklinik, Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen.
Die einzelnen Patientinnen und Patienten, welche eine OAT erhalten, sind dem Kantonsärztlichen Dienst zu melden (Aufnahme und Beendigung der Behandlung, mittels Formulargarnitur mit Durchschlag, zu bestellen unter kantonsaerztlicher.dienst@gd.zh.ch).
Suchtbehandlung mit psychotropen Stoffen wie Benzodiazepinen – Einzelfallbewilligungen
Für Suchtbehandlungen mit anderen, dem Betäubungsmittelgesetz unterstellten Substanzen, wie zum Beispiel mit Benzodiazepinen, Zolpidem oder Psychostimulanzien, muss von Gesetzes wegen ebenfalls in jedem Einzelfall eine Bewilligung des Kantonsärztlichen Dienstes eingeholt werden. Dies gilt unabhängig davon, ob eine Patientin / ein Patient auch eine OAT hat oder nicht. Der Antrag ist mittels Formular «Gesuch um Abgabe von Betäubungsmitteln» zusammen mit einer schriftlichen Begründung und einer Zusammenfassung des Behandlungsverlaufes einzureichen. Die Bewilligungen werden maximal für ein Jahr erteilt und müssen dann selbständig und rechtzeitig verlängert werden.
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- Download Richtlinien zu betäubungsmittelgestützten Behandlung bei Opioidabhängigkeit PDF | 5 Seiten | Deutsch | 67 KB
- Download Bestellformular Methadon Meldeformulare, Impfausweise und Formulare FU PDF | 1 Seiten | Deutsch | 34 KB
- Download Gesuch Abgabe Betäubungsmittel PDF | 1 Seiten | Deutsch | 36 KB
- Download Gesuch für Behandlungen mit Methadon, Subutex oder Morphin PDF | 1 Seiten | Deutsch | 33 KB
Gemäss Artikel 3c des eidgenössischen Betäubungsmittelgesetzes können Amtsstellen und Fachleute im Erziehungs-, Sozial-, Gesundheits-, Justiz- und Polizeiwesen Fälle von – vorliegenden oder drohenden – suchtbedingten Störungen den zuständigen Behandlungs- oder Sozialhilfestellen melden. Im folgenden Dokument sind die entsprechenden Stellen für den Kanton Zürich aufgelistet.
Am 9. Oktober 2018 ist MonAM, das Monitoring-System für Sucht und nicht-übertragbare Krankheiten (NCD), gestartet. Es besteht aus 135 Sucht- und NCD-relevanten Indikatoren und erlaubt es, Suchtverhalten und NCDs in der Bevölkerung zu beobachten und passende Massnahmen zu entwickeln.
Aktuell befindet sich MonAM noch in einer Testphase. Fachleute sowie Expertinnen und Experten sind dazu aufgerufen, die Datenbank auszuprobieren. Je intensiver MonAM getestet wird, desto besser kann das Tool im Anschluss weiterentwickelt werden.
Ärztliche Privatapotheke
Privatapotheken sind dem Publikum nicht zugänglich. Sie dienen den Inhaberinnen und Inhabern zur Versorgung eigener Patientinnen und Patienten mit Heilmitteln.
- Download Anforderungen zur Führung einer Privatapotheke PDF | 3 Seiten | Deutsch | 195 KB
- Download Gesuch um Bewilligung zur Abgabe von Arzneimitteln für ambulante ärztliche Institutionen & Polikliniken PDF | 6 Seiten | Deutsch | 225 KB
- Download Gesuch um Bewilligung zur Abgabe von Arzneimitteln PDF | 6 Seiten | Deutsch | 239 KB
Ärztliche Todesbescheinigungen
Kantonale Formulare
Mit den Formularen bestätigt die unterzeichnende Ärztin oder der unterzeichnende Arzt nach sorgfältiger und persönlich vorgenommener Untersuchung, dass der Tod eingetreten ist (vgl. § 4 ff. der kantonalen Bestattungsverordnung, BesV).
Ärztliche Todesbescheinigung
Dieses Grundformular kann von allen zuständigen Ärzten für die Todesbescheinigungen verwendet werden.
Ärztliche Todesbescheinigung und Todesanmeldung
Dieses Formular kann von Ärztinnen und Ärzten in Institutionen des Gesundheitswesens verwendet werden. Institutionen sind nebst der Bescheinigung des Todes durch das ärztliche Personal dazu verpflichtet, Todesfälle an das Zivilstandsamt zu melden. Mit diesem Formular kann die Todesbescheinigung und die Todesanmeldung in einem Schritt übermittelt werden. Das Formular wird von einer Ärztin oder einem Arzt sowie der für die Todesmeldung zuständigen Person der Institution unterschrieben und innerhalb von zwei Tagen dem zuständigen Zivilstandsamt zugestellt (vgl. Art. 35 Abs. 1 der Zivilstandsverordnung, ZStV). Es besteht für Institutionen weiterhin die Möglichkeit, das Grundformular für die Todesbescheinigung zu verwenden und den Todesfall separat dem Zivilstandsamt zu melden.
Beide Formulare dienen dem Zivilstandsamt des Todesortes für die Beurkundung.
Formular der Schweizerischen Gesellschaft für Rechtsmedizin (SGRM)
Alternativ zu den kantonalen Formularen ist auch die Verwendung des Formulars «Ärztliche Todesbescheinigung» der SGRM zulässig.
Schwangerschaftsabbruch
Ärztinnen und Ärzte, welche im Kanton Zürich einen Schwangerschaftsabbruch durchführen, benötigen neben der kantonalen Berufsausübungsbewilligung eine zusätzliche Bewilligung der Gesundheitsdirektion zum Praktizieren des straflosen Schwangerschaftsabbruchs. Zugelassen sind ausserdem Spitäler mit einer gynäkologischen Klinik – gemäss geltender Spitalliste des Kantons Zürich.
Meldung über Online-Plattform
Jeder Schwangerschaftsabbruch muss über die Online-Plattform des Bundesamtes für Statistik (BFS) gemeldet werden. Dazu ist eine Registrierung beim BFS notwendig. Sie finden alle notwendigen Informationen und Formulare, sowie den Zugang zum Meldeportal unter folgendem Link (˃ Kantonale Verfahren ˃ ZH):
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- Download Verzeichnis der Schwangerschaftsberatungsstellen im Kanton Zürich PDF | 2 Seiten | Deutsch | 34 KB
- Download Gesuch um Schwangerschaftsabbruch PDF | 1 Seiten | Deutsch | 12 KB
- Download Bestätigung der Beratung schwangerer Frauen unter 16 Jahren PDF | 1 Seiten | Deutsch | 7 KB
- Download Leitfaden Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch, Adoption und vertrauliche Geburt PDF | 8 Seiten | Deutsch | 416 KB
- Download Richtlinien für den straflosen Schwangerschaftsabbruch nach den Bestimmungen des Schweizerischen Strafgesetzbuches (StGB) PDF | 2 Seiten | Deutsch | 24 KB
- Download Bewilligungsgesuch "Strafloser Schwangerschaftsabbruch" PDF | 1 Seiten | Deutsch | 28 KB
Kindes- und Erwachsenenschutzrecht
Am 1. Januar 2013 trat das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht in Kraft. Unter anderem wurden die bisherigen Bestimmungen im Zivilgesetzbuch über die Fürsorgerische Freiheitsentziehung (FFE) ersetzt durch die neuen Bestimmungen über die Fürsorgerische Unterbringung (FU).
Forum Notfallpsychiatrie
Thema: Erstellung von FU-Kurzgutachten für die KESB durch Psychiaterinnen und Psychiater
- Datum: 23. Mai 2024, 17.00 bis 18.30 Uhr
- Referent: lic. iur. Ruedi Winet, Präsident KESB Bezirk Pfäffikon ZH
- Ort: Online per Webex
- Teilnahmegebühr: kostenlos
Bitte registrieren Sie sich für die Veranstaltung.
Schriftliche Bestätigungen werden auf Wunsch abgegeben (2 Credits SGPP und SGKJPP).
KESR Workshop
Die Arbeit im psychiatrischen Alltag stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen, die nicht einfach zu lösen sind. Mit dieser Einführungsveranstaltung zum Kindes- und Erwachsenenschutzrecht (KESR) wollen wir eine Basis schaffen, um im gemeinsamen, interdisziplinären Austausch Fragen zu erörtern, die sich im Zusammenhang mit rechtlichen Aspekten bei Fürsorgerischer Unterbringung, Rückbehalt, Zwangsmassnahmen und Beistandschaft häufig stellen.
- Datum: 29. Mai 2024, 10.00 bis 12.00 Uhr
- Referierende: Pablo Philipp und med. pract. Jona Carlet
- Ort: Online per Webex
- Teilnahmegebühr: kostenlos
Bitte registrieren Sie sich für die Veranstaltung.
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- Download Leitfaden zum neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrecht für Ärztinnen und Ärzte PDF | 9 Seiten | Deutsch | 86 KB
- Download Meldeformular Fürsorgerische Unterbringung PDF | 2 Seiten | Deutsch | 529 KB
- Download Empfehlungen Ärzteschaft und KESB zum Erwachsenenschutz PDF | 5 Seiten | Deutsch | 793 KB
- Download Empfehlungen Ärzteschaft und KESB zum Kindesschutz PDF | 5 Seiten | Deutsch | 341 KB
- Download Wegleitung Rechtliche Grundlagen für Informationsaustausch PDF | 38 Seiten | Deutsch | 329 KB
Hospitalisation ausserhalb des Kantons
Bei einer stationären Behandlung in einem Spital ausserhalb der kantonalen Spitalliste, ist zur Gewährleistung der vollen Kostenübernahme unter Umständen eine Kostengutsprache des Kantons Zürich notwendig. Weitere Informationen sowie die Formulare zur Einreichung eines Kostengutsprachegesuchs finden Sie unter dem folgenden Link:
Berufliche Schweigepflicht
Gesundheitsfachpersonen unterstehen dem Berufsgeheimnis: Sie sind verpflichtet, über alles, was sie im Rahmen ihrer Tätigkeit über Patientinnen und Patienten erfahren, Stillschweigen zu bewahren.
Weiterführende Informationen
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- Download Leitfaden Hafterstehungsfähigkeit (HEF) PDF | 4 Seiten | Deutsch | 192 KB
- Download Formular Ärztliche Abklärung Hafterstehungsfähigkeit PDF | 1 Seiten | Deutsch | 173 KB
- Download KG Ärztliche Abklärung Hafterstehungsfähigkeit PDF | 2 Seiten | Deutsch | 172 KB
- Download Leitfaden zur forensisch-psychiatrischen Gutachtenerstellung PDF | 13 Seiten | Deutsch | 49 KB
- Download Brief an die Ärzteschaft zur Rezeptierung von Natrium-Pentobarbital PDF | 2 Seiten | Deutsch | 27 KB
- Download Informationsblatt BAG: Umgang mit ionisierender Strahlung PDF | 1 Seiten | Deutsch | 74 KB
- Download Merkblatt zur Entsorgung von Abfällen aus Arztpraxen PDF | 4 Seiten | Deutsch | 161 KB
- Download Merkblatt rechtliche Grundlagen Kosmetik PDF | 10 Seiten | Deutsch | 96 KB
- Download Bestellformular Methadon Meldeformulare, Impfausweise und Formulare FU PDF | 1 Seiten | Deutsch | 34 KB
- Download Adressliste Bezirksärzte Amtsperiode 2020 - 2024 PDF | 2 Seiten | Deutsch | 37 KB
- Bundesamt für Gesundheit
- Ärztegesellschaft Kanton Zürich
- Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH
- Unterstützungsnetzwerk für Ärztinnen und Ärzte Remed
- Kantonale Ethikkommission
- Lunge Zürich
- Bundesamt für Umwelt (Entsorgung von medizinischen Abfällen)
- Sasis (Fragen zur Abrechnung zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung)
- Swissmedic (Medikamentenzulassung, Ausfuhr von Medikamenten)
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