Raum- und Verkehrsentwicklung

Neue Siedlungen müssen den Mobilitätsbedürfnissen der Einwohner und Einwohnerinnen und der Beschäftigten gerecht werden. Kreative Lösungen sind gefragt.
Inhaltsverzeichnis
Siedlungsentwicklung
Die geforderte Siedlungsentwicklung nach Innen ist eine Herausforderung. So entstehen attraktive neue Siedlungen, dies aber meist an Standorten, die an bereits stark ausgelasteten Verkehrssystemen liegen. Der kantonale Richtplan und das Gesamtverkehrskonzept enthalten wichtige Entwicklungsgrundsätze.
Raumentwicklung
Sie sorgt für kurze Wege und trägt so zur Verkehrsvermeidung bei. Die Siedlungsentwicklung findet vorwiegend an Orten statt, die kurze Wege begünstigen und die mit öffentlichem Verkehr, Velo- und Fussverkehr gut erschlossen oder erschliessbar sind.
Die Raumplanung trägt dazu bei, indem sie die Siedlungsentwicklung auf die Einzugsgebiete des öffentlichen Verkehrs konzentriert und eine ausreichende Nutzungsdurchmischung mit hoher Nutzungsdichte fördert.
Verkehrsentwicklung
Sie orientiert sich an den Erreichbarkeits- bzw. Erschliessungsvorgaben des Raumordnungskonzepts (ROK) als Teil des kantonalen Richtplans. Die Erschliessung der urbanen Räume – d. h. Stadtlandschaften und urbane Wohnlandschaften – mit öffentlichem und Veloverkehr wird weiter verbessert, für den motorisierten Individualverkehr wird sie auf heutigem Niveau gehalten.
Dies schafft die Voraussetzung, um 80 Prozent der künftigen Siedlungsentwicklung in diesen Räumen zu konzentrieren. In nichturbanen Räumen – d. h. in der Landschaft unter Druck, Kulturlandschaft und Naturlandschaft – wird die Erreichbarkeit für den motorisierten Individualverkehr und den öffentlichen Verkehr auf dem heutigen Niveau gehalten.
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Kontakt
Amt für Mobilität - Abteilung Gesamtmobilität
8090 Zürich
Ansprechperson Wilfried Anreiter
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Judith Setz - Medienkontakt