Dübendorf/Fällanden: Fahrplanstabilität für ÖV-Busse wird verbessert

Zwischen Dübendorf und Fällanden soll der öffentliche Verkehr besser fliessen. Dafür wird die Busspur auf der Kantonsstrasse verlängert und in beide Richtungen befahrbar gemacht. Der Regierungsrat hat dazu Ausgaben in der Höhe von rund 6,55 Mio. Franken bewilligt und das Projekt festgesetzt.

Strasse mit drei Spuren, die durch eine weisse und eine gelbe gestrichelte Linie getrennt sind und links durch eine Wiese so-wie rechts durch einen Radweg und Industriegebäude begrenzt wird.
Die Busspur zwischen Fällanden und Dübendorf soll in der Mit-te angelegt werden, damit sie die ÖV-Busse in beiden Richtungen nutzen können. Quelle: Baudirektion Bild «Strasse mit drei Spuren, die durch eine weisse und eine gelbe gestrichelte Linie getrennt sind und links durch eine Wiese so-wie rechts durch einen Radweg und Industriegebäude begrenzt wird.» herunterladen

Über 15'000 Fahrzeuge verkehren im Durchschnitt pro Tag auf der Kantonsstrasse zwischen Dübendorf und Fällanden. Das hohe Verkehrsaufkommen führt oft zu Verspätungen beim öffentlichen Verkehr, weil die Busse im Stau steckenbleiben. Deshalb soll die heute bestehende Busspur vom Kreisel Bruggacher in Fällanden bis zur Stadtgrenze Dübendorf verlängert werden. Die Busspur, die bisher nur in Richtung Fällanden befahrbar war, soll neu in der Mitte der Strasse angelegt werden, damit sie die ÖV-Busse in beide Richtungen befahren können. Die Lichtsignale der Busspur sollen genutzt werden, um sowohl den Verkehr Richtung Fällanden als auch jener Richtung Dübendorf dosieren zu können.

Mit dem Projekt wird die Fahrbahn auf einem rund 700 m lange Teilstück erneuert. Eine neue Querungsstelle beim Kreisel Bruggacher erhöht die Sicherheit für Velofahrende. Gleichzeitig plant der Kanton Zürich, die Bushaltestelle «Bruggacher, Fällanden» in Fahrtrichtung Fällanden hindernisfrei auszubauen.

Das Projekt lag im November 2023 auf der Gemeindeverwaltung Fällanden und der Stadtverwaltung Dübendorf öffentlich auf. Dabei gingen vier Einsprachen ein. Im Rahmen der Einigungsverhandlungen konnte mit drei Einsprechenden eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Die verbleibende Einsprache hat der Regierungsrat abgewiesen. Das kantonale Tiefbauamt plant, im August 2025 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Diese dauern voraussichtlich knapp zwei Jahre. Das Verkehrskonzept für die Bauarbeiten wird aktuell noch erarbeitet.
 

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