Weiterhin reduzierter Präsenzunterricht an Mittelschulen

Im Hinblick auf die zentralen Aufnahmeprüfungen verlängert die Bildungsdirektion ihre Corona-Massnahmen für die kantonalen Mittelschulen bis zum 15. März 2021. In der Woche der zentralen Aufnahmeprüfungen arbeiten die Schülerinnen und Schüler zuhause.

Die epidemiologische Lage ist derzeit instabil. Einerseits sinkt die Anzahl der Neuansteckungen mit dem Coronavirus, gleichzeitig steigen die Neuinfektionen mit den ansteckenderen Virusvarianten. Eine vollständige Rückkehr zum Präsenzunterricht ist für die Schulen der Sekundarstufe II unter diesen Umständen derzeit nicht angezeigt.

Die Mittelschulen haben auf den 1. Februar 2021 die Anzahl gleichzeitig auf dem Schulareal anwesenden Schülerinnen und Schüler um die Hälfte reduziert. Um den Schulen Planungssicherheit im Hinblick auf die zentralen Aufnahmeprüfungen zu geben, hat die Bildungsdirektion nun beschlossen, diese Vorgabe für die kantonalen Mittelschulen, einschliesslich der kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene, sowie für die kantonal anerkannten nichtstaatlichen Mittelschulen bis zum 15. März 2021 zu verlängern. Die Berufsfachschulen setzen weiterhin ihre schulspezifischen Schutzkonzepte um.

Zentrale Aufnahmeprüfungen

Die zentralen Aufnahmeprüfungen (ZAP) finden vom 8. bis am 10. März 2021 statt. In dieser Woche arbeiten an Schulen, an denen Prüfungen stattfinden, alle regulären Schülerinnen und Schüler zuhause nach Vorgaben der Lehrpersonen.

Damit die Schulen ihr Schutzkonzept einhalten und die ZAP vorbereiten können, haben sie die Möglichkeit, in der Woche vom 1. bis am 5. März die Zahl der vor Ort anwesenden Schülerinnen und Schüler um mehr als die Hälfte zu reduzieren. Während dieser Zeit müssen die Schülerinnen und Schüler bei Bedarf Arbeitsplätze an den Schulen und Unterstützungsangebote in Anspruch nehmen können.

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