Zürcher Umweltpraxis Nr. 96: So bauen, dass uns wohl ist – jetzt und in Zukunft

Die neuste Ausgabe der Zürcher Umweltpraxis (ZUP) widmet sich der gebauten Umwelt. Denn sie beeinflusst uns mehr, als uns bewusst ist. So empfinden wir lärmige Orte meist als unangenehm. Bei der Planung einer Tiefgarageneinfahrt versucht man darum beispielsweise, Wohnräume, und ganz besonders Schlafzimmer, vor Lärm zu schützen. An anderen Orten dagegen fühlen wir uns automatisch wohl. Vielleicht, weil das Gesamtbild stimmt, ein Ort belebt ist oder er im Sommer nicht überhitzt. Mit guter Baukultur will das Hochbauamt gezielt Einfluss darauf nehmen, dass neue Bauten einen Ort besser machen – und das nicht nur heute, sondern auch in Zukunft.

Inhaltsverzeichnis

ZUP 96

ZUP 96
ZUP 96
Herausgeber/in
Baudirektion
Publikationsdatum
März 2020

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So bauen, dass uns wohl ist – jetzt und in Zukunft. Editorial von ZUP-Redaktorin Isabel  Flynn. 

Der Baudirektor meint ... zum Gemeingut Wasser. Kolumne von Regierungsrat Martin Neukom. 

Mit der notwendigen Verdichtung im Siedlungsraum sind unterirdische Parkplätze eine vernünftige Lösung, nutzbaren Platz zu schaffen. Die Zufahrten allerdings sind Lärmquellen und müssen überlegt platziert werden.

Radon kann Lungenkrebs verursachen. Daher sind bei Neu- und Umbauten vorsorgliche bauliche Massnahmen zum Radonschutz zu treffen. Die Baubewilligungsbehörden müssen Bauherrschaften
beziehungsweise Eigentümerschaften darüber informieren.

Die Produktion der Photovoltaikmodule hat sich technisch weiterentwickelt. Folglich sind die Preise gesunken und die Anwendungsmöglichkeiten vielfältiger geworden.

Seit März 2019 ist Thomas Jung Kantonsbaumeister des Kantons Zürich. In dieser Funktion will er mit dem Hochbauamt (HBA) für mehr gute Bauten sorgen: nachhaltig, flexibel, heute sowie künftig nutzbar und Beispiele guter Baukultur.

Starke Erdbeben kommen in der Schweiz zwar selten vor. Die dichte Besiedelung und der grosse Gebäude- und Infrastrukturbestand führen aber dazu, dass auch in der Schweiz ein hohes Erdbebenrisiko besteht. Eine gute Erdbebenvorsorge hilft, Personen zu schützen und das Schadensausmass im Ereignisfall zu reduzieren. Dieser Beitrag gibt einen allgemeinen Überblick über die verschiedenen Bereiche der Erbebenvorsorge.

Das revidierte Raumplanungs gesetz (RPG) verlangt von den Kantonen, dass sie erhebliche planungsbedingte Vor- und Nachteile ausgleichen. Im Kanton Zürich sollen mit Mehrwertausgleichsgesetz und -verordnung diese bundesrechtlichen Vorgaben ab dem 1. Januar 2021 umgesetzt werden.

Umwelt und Gesundheit beeinflussen sich auf vielfältige Weise gegenseitig. Ein von den Bundesämtern für Umwelt (BAFU) und Gesundheit (BAG) gemeinsam herausgegebener Bericht zeigt auf, welche Fortschritte im Umweltschutz der Gesundheit zugutekommen und wo Handlungsbedarf besteht.

Die Natur im und um das Siedlungsgebiet hat oft Erstaunliches zu bieten. Die App «Naturpfade» der Stiftung Pusch macht diese Schätze sichtbar. In der Region Andelfingen führt der interaktive Naturpfad zu zwölf verschiedenen Schauplätzen, zeigt spielerisch die Bedeutung der Biodiversität auf und animiert zu eigenem Handeln.

Die neuste Univox-UmweltStudie 2019 zeigt, dass die Forderungen nach mehr Umweltschutz zugenommen haben. Doch wie schlägt sich dies auf die Selbsteinschätzung des Umweltbewusstseins, des Umweltwissens und des Umweltverhaltens der Schweizer Bevölkerung nieder? Es zeigen sich, insbesondere in Abhängigkeit des Alters, überraschende Zusammenhänge.

Planungshilfe für landwirtschaftliche Bodenaufwertungen, Monitoring und Wirkungskontrolle Biodiversität, Auto-Umweltliste 2020 und weitere Themen. 

Hinweis: Der Veranstaltungskalender erscheint aufgrund der aktuellen Lage unter Vorbehalt.

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