Planung flankierender Massnahmen zur N4 Knonaueramt ausgelöst

Der Regierungsrat hat dem Konzept «Regionale Netzstrategie Knonaueramt und flankierende Massnahmen N4» zugestimmt. Mit der Umsetzung werden die direkt betroffenen Gemeinden im Knonaueramt gezielt vom Durchgangsverkehr entlastet. Bund, Kanton und Gemeinden investieren gemeinsam rund 44 Millionen Franken in die flankierenden Massnahmen; der Bund übernimmt davon rund zwei Drittel.

Die Baudirektion hat den Auftrag, die flankierenden Massnahmen zu projektieren und die Umsetzung zeitgerecht bis zur geplanten Autobahneröffnung im Jahr 2010 sicherzustellen.

Im Zentrum der Planungsarbeiten steht eine Ortsumfahrung für Obfelden und Ottenbach, welche die beiden stark belasteten Gemeinden nachhaltig entlasten wird. Im Rahmen des erweiterten generellen Projekts muss jetzt eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden, um allfällige Konflikte mit Landschafts- und Naturschutzobjekten aufzuzeigen. Gezielte bauliche und verkehrslenkende Massnahmen sind zudem im Raum Bonstetten/Wettswil, in Hedingen, in Affoltern und in Mettmenstetten vorgesehen. Die Auswirkungen des Verkehrs der N4 werden von der Baudirektion mit einer Wirkungskontrolle (so genanntes Verkehrs-Controlling) überprüft.

Der genaue Kostenteiler zwischen allen beteiligten Partnern lässt sich erst anhand der konkreten Bauprojekte festlegen. Der Bund trägt rund zwei Drittel der finanziellen Aufwendungen.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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