Verkehrssicherheit auf der St. Gallerstrasse und der Pestalozzistrasse in Elsau wird erhöht

Die St. Gallerstrasse und die Pestalozzistrasse auf dem Gemeindegebiet von Elsau sind in einem schadhaften Zustand und müssen saniert werden. Der Kanton Zürich nutzt die Instandsetzung, um die beiden Kantonsstrassen vor allem für den Langsamverkehr sicherer zu gestalten. Der Regierungsrat hat das Projekt festgesetzt und eine Ausgabe von rund 8,66 Millionen Franken bewilligt.

Die St. Gallerstrasse in Elsau ist eine Hauptverbindungsstrasse, auf der täglich rund 8600 Fahrzeuge verkehren. Die Pestalozzistrasse, ist eine regionale Verbindungsstrasse, die im Elsauer Ortsteil Räterschen in die St. Gallerstrasse mündet. Beide Strassen sind in die Jahre gekommen und müssen instandgesetzt werden.

Fahrbahninstandstellung, Fahrradanlagen und Fussgängerübergänge

Das im Einvernehmen mit der Gemeinde Elsau erarbeitete Projekt sieht vor, die St. Gallerstrasse in den bestehenden und geplanten Siedlungsraum zu integrieren sowie die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden, insbesondere für den Fuss- und Veloverkehr zu erhöhen. Nebst der Erneuerung der Fahrbahnbeläge ist geplant, zusätzliche Querungshilfen für Fussgänger und Velofahrende zu erstellen. Die bestehenden Radwege und Trottoirs sollen ausgebaut werden. Weiter werden die Strassenbeleuchtung und die Strassenentwässerung erneuert. Im Innerortsbereich wird die Geschwindigkeit von 60 km/h auf 50 km/h reduziert.

Die öffentliche Auflage des Bauprojekts erfolgte vom 21. September bis 22. Oktober 2018. Innerhalb der Auflagefrist gab es acht Einsprachen, die projektbezogene und auch enteignungsrechtliche Begehren enthielten. Mit sieben Einsprechenden konnte eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Die verbleibende Einsprache hat der Regierungsrat abgewiesen.

Baubeginn im Herbst 2021

Die Kosten für dieses Strassenprojekt betragen 8,66 Millionen Franken. Der Regierungsrat hat das Projekt festgesetzt und die entsprechende Ausgabe bewilligt. Sofern gegen die Festsetzung keine Rechtsmittel ergriffen werden, plant das kantonale Tiefbauamt, mit den Bauarbeiten im September 2021 zu beginnen und diese im Juni 2023 abzuschliessen. 

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Isabelle Rüegg

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Donnerstag, 17. September 2020, von 13.30 bis 14.30 Uhr.

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