Hier informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen rund um die Zürcher Agglomerationsprogramme.
Tagung Zürcher Agglomerationsprogramme vom 22. Mai 2025
Am 22. Mai 2025 fand im ZWHATT-Areal in Regensdorf die zweite Tagung der Zürcher Agglomerationsprogramme statt. Rund 80 Fachpersonen aus Planung, Verwaltung und Politik nahmen daran teil.
Im Zentrum der Tagung stand die Frage, wie sich Siedlungs- und Verkehrsentwicklung noch besser aufeinander abstimmen lassen – ein zentrales Anliegen angesichts des dynamischen Wachstums in der Region Zürich.
Vertreterinnen und Vertreter des Bundes, des Kantons Zürich, der Gemeinde Regensdorf und der Planungsgruppe Zürcher Unterland sowie der Pensimo Management AG präsentierten Herausforderungen und Lösungsansätze einer integrierten Raum- und Verkehrsplanung. Ihre Beiträge machten deutlich, wie anspruchsvoll, aber auch gestaltbar die Koordination von Wachstum, Mobilität und Lebensqualität ist.
Ein Highlight bildeten die thematischen Stationen zum Entwicklungsgebiet Bahnhof Nord. Aufgrund starken Regens konnten die geplanten Begehungen nicht draussen stattfinden. Stattdessen wurden fünf Stationen in der Veranstaltungshalle eingerichtet. Anhand eines grossen Plans wurden die folgenden Themen anschaulich erläutert:
- Städtebauliche Qualität und Aussenräume
- Siedlungsfreiraum und Quartiermobilität
- Bahnhof Nord (Bushaltestellen, Velostation, Bahnhofplatz)
- Bahnhof Süd (Bushof, Personenunterführung, Veloquerung)
- Betriebs- und Gestaltungskonzept Wehntalerstrasse
Mit dem Projekt ZWHATT entsteht auf dem 21 Hektar grossen Areal ein urbanes Quartier für rund 6’500 Menschen – exemplarisch für die Herausforderungen und Chancen zukunftsgerichteter Entwicklung.
Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.
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Agglomerationsprogramme 5. Generation
Die 5. Generation besteht aus den Programmen «Stadt Zürich-Glattal», «Winterthur und Umgebung», «Limmattal» und «Zürcher Oberland» sowie «Unterland-Furttal». Die Programme schlagen knapp 350 Massnahmen vor, für die Investitionen von rund 1,2 Mrd. Franken beantragt werden. Mit der fünften Generation will der Regierungsrat an den Erfolg der bisherigen Zürcher Programme anknüpfen.
Anfang 2023 begann die Erarbeitung unter der Federführung des Amtes für Mobilität und unter Einbezug verschiedener kantonaler Stellen, der betroffenen Planungsregionen und einzelner Städte und Gemeinden. Eine wesentliche Grundlage dafür bilden die Vorgaben des Bundes, insbesondere die Richtlinien Programm Agglomerationsverkehr (RPAV). Nach Fertigstellung der Programme wurden diese in die öffentliche Mitwirkung gegeben (5. August bis 20. September 2024) und danach noch punktuell überarbeitet.
Die Exekutiven der beteiligten Akteure (Städte, Gemeinden, Planungsregionen, Transportunternehmen, Dritte) stimmten den Programmen per Exekutivbeschluss zu (November 2024 bis Januar 2025), woraufhin der Regierungsrat des Kantons Zürich am 5. März 2025 die Einreichung der Programme beim Bund und die Übernahme der Trägerschaft für die Umsetzung beschloss. Die Programme wurden schliesslich Ende März 2025 dem Bund eingereicht.
Nach Prüfung und Bewertung wird der Bundesbeschluss zur Mittelfreigabe gegen Ende 2027 erwartet. Der Umsetzungsbeginn der Massnahmen der Programme fällt ins 1. Halbjahr 2028.
Ihre Ansprechspersonen
Eingereichte Dokumente
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Beilage: Rahmenbericht
Weiterführende Informationen
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Rechtliche Grundlagen
Einreichung Agglomerationsprgramme 5. Generation
Freigabe Regierungsrat zur öffentlichen Mitwirkung
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Kontakt
Amt für Mobilität – Abteilung Gesamtmobilität